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Conrpaing, vollständige theoretisch-practische Anweisung znm Zuschneider! und Bearbeiten der verschiedenen Gattungen von Beinkleidern, zur Vermeidung aller dabei ost vorkommenden Fehler, Verbes serung dieser, wo sie sich eingeschlichen haben, und Lehre des Zuschnitts für Leute von verschiedenem Bau und Wuchs. Mit 4 lithogr. Tas. gr. 4. geh. H Nthl. oder 53 kr. Die Zeitschrift für Gewerbe 1840. Nr. 7, 8 sagt: „Es ist höchst dankenswerth, wenn sich sachverständige Männer bemühen, die einzel nen Zweige eines Handwerkes gut zu beschreiben. Eine solche Be schreibung und zwar eine sehr gelungene ist vorstehendes Merkchen. Auch unsere modernsten Kleiderkünstler werden aus dieser Schrift Vieles lernen, woran sie nicht gedacht haben. — Die Zeichnungen sind gut und machen das Gesagte vollkommen deutlich." — Ferner sehr empfohlen in Nr. 29 der polytechnische» Zeitung von 1840. — Die Berliner liecrär. Zeitung 1841. Nr. 9 hält diese Schrift für wichtig u. empfehlenswerth für Männer von Fach, da sie Zeuguiß davon gebe, wie sehr sich die Schneiderprofession in unserer Zeit ver vollkommnet habe." — Das Berliner polytechnische Archiv 1841, Nr. 25 sagt: „Wir hätten nicht geglaubt, daß das edle Handwerk der Kleiderverfertiger der Kunst so nahe läge, als wir uns zu überzeugen Gelegenheit gefunden. In der Thal sind wir der Meinung, daß der Gegenstand, so wissenschaftlich wie er hier behandelt ist, und dennoch für jeden Praktiker höchst brauchbar und verständlich, des Künstlichen viel an sich habe." — Helios 184l, Nr. 25 sagt: „Welch' wohlthä- tiges Licht die Wissenschaft über alle Gewerbe verbreitet, davon lie fert diese Schrift einen neuen Beweis, welche ihre Aufgabe mit der größten Genauigkeit lös't und die Verfertigung aller Arten von Bein kleidern genügend lehrt." II. A. Neumcistcr, Makrobiotik für Klei-ermacher und Nähterinnen, so wie für alle viclsitzende Personen über haupt. Enthaltend gründliche und unterhaltende Belehrungen über sämmtliche die Gesundheit jener Stände bezweckenden Er fordernisse, über Verhütung, Vorbeugung, Erkcnntniß und Heilung der denselben eigenthümlichen Krankheiten rc. Nach dem Französischen des CH. Place. 8. z Rthl. oder 35 kr. Flecks Gesundheitstempel 1836. 2s Heft sagt: „Da sich Keiner den eigenthümlichen Beschwerden, Potenzen und Einwirkungen entzie hen kann, denen ein Jeder, der seinen Berns mit Liebe und Eifer betreibt, bei seinem Gewerbe ausgesetzt ist, so sehen wir diese kleine Schrift als eine sehr wohlgemeinte Gabe und als eine sehr nützliche und verdienstvolle Arbeit an, worin sich das menschenfreundliche Be streben offenbart, fleißigen und geschickten Arbeitern, die ihr Geschäft zu einem sehr anhaltenden Sitzen nöthigt, die zweckmäßigsten Mittel an die Hand zu geben/ durch welche die daraus entstandenen Uebel entfernt werden, damit der Fleiß auch mit Gesundheit und einem langen Leben belohnt werde." Der Fleekenreiniger n. Femtväfcher, oder praktischer Unterricht über die Behandlung der zu bleichen den Zeuche, der gewöhnlichen Wäsche u. das Waschen der Blon den, der seidenen, der gestickten u. mit Gold durchwirktcn Zeucht, des Sammets rc., der silbernen u. goldenen Borten rc., vorzüg lich aber aus allen Zeuchen alle Fett-, Del-, Wachs-, Talg-, Thecr- u Harzflecke, die Flecke von Pflanzcnsäften rc., alle Obst-, Eisenrost-, Tinten-, Straßenkoth-, Bier-, Stockflecke rc. ohne Nachtheil der Farben u. des Gewebes auszubringcn, alle zerstörten Farben auf Zeuchen wieder hcrzustellcn u. die Zube reitung der vorzüglichsten Fleckkugeln. Ein unentbehrliches Handbuch für wirkliche Fleckkünstler, Schneider, Fabrikanten, Schnittwaarenhandler, Stickerinnen, Nähterinnen, Wäscherinnen, überhaupt für jede gute Hausfrau u. für alle Künstler, Hand werker rc., deren Kleider oft der Gefahr ausgesetzt sind, durch Flecke beschmutzt zu werden. Aus dem Französischen übersetzt, mit Anmerkungen begleitet und durch vielfache, selbst erprobte Mittel vermehrt. 8. Rthl. oder 27 kr. H. Diele, vollständige, theoret.-practische Anweisung zum ZufchneL-en uud Bearbeiten von Oberröcken, Fräcken, Westen, Mänteln, Paletots u. Uni» formen für regelmäßigen u. unregelmäßigen Körperbau. Mit 9 lilhographirtcn Foliotafeln und 125 geometr. gezeichneten Patronen 4. geh. H Rthl. oder 1 fl. 10 kr. , Die Berl. lit. Zeitung 1841. Nr. 9 sagt: „Diese Schrift ist für Schneider höchst wichtig und empfehlenswerth und giebt Zeugniß, wie sehr sich diese Profession in letzterer Zeit vervollkommnet hat." — Das Berl. polytechn. Archiv 1841. Nr. 11 sagt: „Diese kleineSchrist ' ist wissenschaftlich gehalten und die Sprache klar und faßlich. Daß der verschiedenartige Körperbau berücksichtigt worden, ist besonders zu loben." — Der Elegante giebt vorstehendem Werke folgendes Lod: „ Es geht mehr als irgend eins bei seiner Kunst von Wissenschafts- principien aus, ist anregender für Erwerbung der nöthigen Studien und Vvrkcnntnisse und dcmonstrirt mit großer Anschaulichkeit und Deutlichkeit. In seiner praktisch leicht ausführbaren Lehre vom Maasnehmen steht der Verfasser keinem französischen Meister nach, ja er überbietet wohl die Mehrzahl derselben. Besonders beachtens- werth sind die mitgetheilten Aufgaben und Probe» im Wuchs und Dau des Körpers." B. Rnmazzini, -ie Krankheiten -er Künstler und Handwerker u. die Mittel, sich vor denselben zu schützen. . Ein belehrendes und unterhaltendes Handbuch für SanitätS- ° und Polizeibeamte, practische Aerzte, Fabrikbesitzer, Professto- , nisten und Gebildete aus allen Standen. Nach dem Italic- - nischen neu bearbeitet von PH. Patissier u. aus dem Fran- - zösischen übersetzt mit Vorrede u. Zusätzen von 0. I. H. G. . Schlegel, Ritter des Falkenordens, Geh. Hofrath, Hofmedi- - cus, Sanitätspolizcidircctor rc. zu Meiningen. Mit einer Ab- > bildung. gr. 8. 2 Rthl. oder 3 fl. 30 kr. Günstig beuriheilt in den Medic. Annalen 1823, 6s. — Leipz. ., Lit. Zeitg. 1824, Nr. 58. — Jen. Lit. Aeilg. 1827, ,64. — Ehrenvoll brach der berühmte Professor in Padua, Bern Har bins Ramazzini, die Bahn in der Wissenschaft von den Krank heiten der Handwerker. Hochwichtig ist daher sein klassisches Werk „so mordis aitiüLlim siatrida," das fast in alle Sprachen übersetzt, I wurde, 17 Auflagen erlebte, eine Menge interessanter Lhatsachen, lichtvoller Vorschriften und weiser Rathschläge enthält. — Aus dem selben ist im Vorstehenden nicht nur das für unsere Zeiten Brauch barste ausgewählt, sondern dies auch mit den Entdeckungen, Beob- . achtungen u. Erfahrungen der fortschreitenden Wissenschaft bereichert. C. Th. B. Saal, Wanderbuch für junge Handwerker, oder populäre Belehrungen über die Geschichte, Eintheilung, Rechts-, Zunft- u. Jnnungsvcrhältnisse, Bildungsanstalten, Li teratur u. Gebräuche der Handwerker, über die Wahl einer j Profession u. eines Meisters, über Vorbereitung auf die Lehre, j über Lehrzeit, Gcsellenstand, Zweck und Nutzen der Wander schaft u. Vorbereitung darauf, Arten des Reisens zu Wasser u. zu Lande, allein u. in Gesellschaft, Reisezeit u. tägliche Le bensordnung während der Wanderschaft, Gesundheitsregeln, Heilmittel, Fußpflege, Rettung aus Lebensgefahren, Vorsicht gegen Verdächtige und gegen Ansteckung. Ucber Verhalten in Krankheiten, Uebernachten, Polizeipflichlen, Suchen nach Arbeit, Verhalten in u. außer, der Werkstatt gegen Meister, Gesellen, Lehrlinge u. Kunden, so wie gegen Glieder anderer Confessio- ! nen, Anstandsregcln an öffentlichen Orten u. in Gesellschaften, ; über Liebschaften, politische Gespräche, Vereine u. Verbindun- ' gen, Geldverlegenheit, Arbeitslosigkeit, Briefschreiben u. Heim kehr aus der Fremde. Nebst einer Nachweisung der bedeutendsten Gewcrbs- u. Vervollkommnungsplätze und Beschreibung ihrer Merkwürdigkeiten, Reiserouten, religiöse Gesänge, Wander- ü. ! Gesellschaftslieder. 12. cartonnirt. Z Rthl. oder 1 fl. 19 kr. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen^