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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 37.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-189400005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-18940000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-18940000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 37.1894
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Register Register 757
- Ausgabe No. 1. 1
- Ausgabe No. 2. 21
- Ausgabe No. 3. 41
- Ausgabe No. 4. 61
- Ausgabe No. 5. 81
- Ausgabe No. 6. 101
- Ausgabe No. 7. 121
- Ausgabe No. 8. 141
- Ausgabe No. 9. 165
- Ausgabe No. 10. 185
- Ausgabe No. 11. 209
- Ausgabe No. 12. 229
- Ausgabe No. 13. 253
- Ausgabe No. 14. 273
- Ausgabe No. 15. 297
- Ausgabe No. 16. 317
- Ausgabe No. 17. 337
- Ausgabe No. 18. 357
- Ausgabe No. 19. 377
- Ausgabe No. 20. 397
- Ausgabe No. 21. 421
- Ausgabe No. 22. 441
- Ausgabe No. 23. 461
- Ausgabe No. 24. 485
- Ausgabe No. 25. 505
- Ausgabe No. 26. 529
- Ausgabe No. 27. 549
- Ausgabe No. 28. 569
- Ausgabe No. 29. 593
- Ausgabe No. 30. 613
- Ausgabe No. 31. 633
- Ausgabe No. 32. 653
- Ausgabe No. 33. 673
- Ausgabe No. 34. 693
- Ausgabe No. 35. 717
- Ausgabe No. 36. 737
- Abbildung Tafel I. Die Wassergewinnung der Grundwasserwerke der ... -
- Abbildung Tafel II. Wasserwerk der Stadt Remscheid -
- Abbildung Tafel III. Wasserwerk der Stadt Remscheid -
- Abbildung Tafel IV. Niederschlagsmengen und Abflussmengen im ... -
- Abbildung Tafel V. G. Schimming. Bemerkungen über Einrichtung und ... -
- Abbildung Tafel VI. G. Schimming. Bemerkungen über Einrichtung ... -
- Abbildung Tafel VII. G. Schimming. Bemerkungen über Einrichtung ... -
- Abbildung Tafel VIII. G. Schimming. Bemerkungen über Einrichtung ... -
- Abbildung Tafel IX. G. Schimming. Bemerkungen über Einrichtung ... -
- Abbildung Tafel X. Staedtisches Gaswerk Ludwigshafen Am Rhein -
- Abbildung Tafel XI. G. Schimming. Kohlen-Entlade-Vorrichtungen ... -
- Abbildung Tafel XII. H. Bunte. Die Leuchtgas-Industrie in den ... -
- Abbildung Tafel XIII. H. Bunte. Die Leuchtgas-Industrie in den ... -
- Abbildung Tafel XIV. Die im Grossherzogthum Baden 1878-93 durch ... -
- Abbildung [Tafel XV.] Berichtigungs-Tafel zur Umwandlung des mit ... -
- Abbildung Tafel XVI. W. H. Lindley. Feststellung einiger ... -
-
Band
Band 37.1894
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SOHILLING’S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEUCHTUNGSARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfaohmännern. Herausgeber und Chef-Redacteur: Hofrath Dr. H. BUNTH Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsecretär des Vereins. Verlag: R. OLDENBOURG in München, Glückstrasse 11. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint monatlich dreimal und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaction des Blattes betreffen, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. H. BUNTE in Karlsruhe i. B., Nowacks-Anlage 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei directem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben. ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämmtlichen Annoncen instituten zum Preise von 30 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 12-, 18- und 36 maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBOURG in München Glückstrasse 11. Inhalt. Gasmesser mit Vorausbezahlung. S. 253. Märkischer Verein von Gas- und Wasserfachmännern. Aus den Verhandlungen der XIV. Jahresversammlung zu Charlottenburg, am 18. August 1893. S. 255. Die Reiniger - Anlagen auf Gasanstalt II in Charlottenburg. Von Ingenieur C. Bolz in Cassel. Aus den Verhandlungen der Incorporated Institution of Gas-Engineers. (Fort setzung). S. 259. Ueber Apparate für carburirtes Wassergas. Von A. G. Glasgow. Wasserversorgung von Fünfkirchen. Von Ingenieur V. Berdenich, Budapest. S. 262. Preisbewerb für Cokeheizapparate veranstaltet von der Association des Gaziers Beiges. S. 265. Neue Patente. S. 266. Patentanmeldungen. — Zurücknahme von Patentanmeldungen. — Patent versagungen. — Patentertheilungen. — Patentübertragungen. — Patent erlöschungen. Auszüge aus den Patentschriften. S. 267. Langlois, Glasgefäss für Beleuchtungskörper. — Price und Mole, Brenner. — Spiel, Dampfbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe. — Lührig, Strassenbahnwagen mit Motorenbetrieb. — Ketchum, Gaserzeugungsofen. — Actiebolaget Hermes, Elektrische Zünd- und Löschvorrichtung für Gasbrenner. — Cläment, Schaltwerk zum Einrücken des Zwischengetriebcs zwischen Regulator und Abstellvorrichtung bei Wassermotoren. Statistische und finanzielle Mittheilungen. S. 268. Altona. Elektricitätswerke. — Bensheim, Wasserversorgung. — Budapest, Ausstellung von Arbeitsmaschinen mit elektrischem Betriebe. — Erfurt, Verein sächs.-thüring. Gasfachmänner. — Gevelsberg i. W., Wasserver sorgung. — Hamburg, Hamburgische Elektricitätswerke. — Hochheim bei Mainz, Wasserversorgung. — Köln, Gaswerke und Kohlensyndicat. — Königswinter, Wasserversorgung des Drachenfels. — Kufstein, Wasser versorgung. — Landshut, Bayerischer Verein von Gas- und Wasserfach männern. — Leipzig, Geschäftsbericht der Thüringer Gasgesellschaft. — London, Englische Gasfachmänner-Versammlung. — Ludwigshafen a.Rh., Wasserwerk — Nimes, Französischer Gasfachmännerverein. — Rheine i.W., Wasserwerk. Marktbericht. S. 272. Gasmesser mit Vorausbezahlung. Die Gasanstalten sind mehr und mehr auf die Ge winnung der Kundschaft kleinerer Abnehmer, wie kleiner Angestellter, Arbeiter u. s. w. angewiesen; dies verlangt aber einen anderen Modus der Bezahlung des Gases als der seither übliche. Die Einziehung der Geldbeträge durch Gasanstaltsbeamte in ein- oder zweimonatlichen Perioden stösst auf erhebliche Schwierigkeiten bei Wohnungen deren Inhaber den grössten Theil des Tages äusser dem Hause sind. Die Aufnahme der Gasmesserstände und die Ein ziehung der fälligen Beträge führt unter diesen Umstän den zu Schwierigkeiten, welche der Entwickelung des Con sums hinderlich sind, zumal es sich im einzelnen Fall für die Gasanstalt nur um eine kleine Einnahme handelt. Dazu kommt noch die Unannehmlichkeit, welche natürlicher Weise kleinen Leuten die Bezahlung von Gasrechnungen für mehrere Wochen auf einmal verursacht. In England, wo besonders lange Perioden für die Ein ziehung der fälligen Beträge üblich sind, hat man bereits seit mehreren Jahren den letzteren Uebelstand durch Ein führung von Gasmessern mit Vorausbezahlung mit grossem Erfolg zu heben versucht. Solche Apparate haben hier eine ausserordentliche rasche Verbreitung erfahren und nach den Berichten zahlreicher Gaswerke, welche derselben Erwähnung thun, haben sich nirgends erhebliche Schwierigkeiten ergeben. Ebenso hat man in Frankreich mit der Einführung solcher Gasmesser begonnen; die Frage verdient jedenfalls auch bei uns volle Beachtung und geben wir daher im Fol genden zunächst die Beschreibung eines neuerdings von Bienvenu und Rigaux construirten Gasmessers mit V oraus- bezahlung. Andere Constructionen für denselben Zweck werden wir folgen lassen. Gasmesser System Bienvenu und Rigaux. 1 ) Das Princip des Apparates ist, durch Einwurf einer be stimmten Münze die Entnahme einer bestimmten Menge Gas zu gestatten. Der Mechanismus ist folgender (vgl. Fig. 245—249); auf der verlängerten Welle der Messtrommel sitzt ein kleiner *) Bulletin de l’association des gaziers beiges. Exercice 1893/94. Premier Numero. Bruxelles 1894. Ring mit einer Nase A, welche bei der Umdrehung in die Zähne des Schaltrades B eingreift; die Axe c des letzteren ruht mit ihrem vorderen Ende in der Brücke D. Ausserdem trägt die Axe c eine Scheibe E mit der Nase e; vor dieser befindet sich ein Loch e 1 . Auf der horizontalen Axe F, gelagert in zwei kleinen auf der Vorderwand des Gasmessers befestigten Trägern, sind zwei Arme G und G 1 angebracht, welche an ihren Enden die Zapfen g und g' tragen; der eine befindet sich vor der Scheibe E, der andere vor der Scheibe H, welch letztere auf der Axe der Messtrommel sitzt. Auf der linken Seite des Gasmessergehäuses findet sich auf einer kleinen Tragplatte der Schieber J; derselbe ist mit einem Längsspalt versehen und kann mittels des Griffes i vor- und zurückbewegt werden. In der Platte JA befindet sich ein dem Spalte im Schieber J genau ent sprechender Einschnitt. In dem Längsspalt bewegt sich der auf der Axe F befestigte Arm K; ausserdem trägt diese Axe noch einen Arm mit dem Gegengewicht L und einen weiteren, an seinem Ende hakenförmig umgebogenen Arm P. Der ganze Mechanismus ist von einer Büchse um schlossen, welche an der Vorderwand des Gasmessergehäuses befestigt ist; an der Büchse befindet sich ausserdem (unter halb der Tragplatte Jf) eine verschliessbare Schieblade zur Aufnahme der eingeworfenen Geldstücke. Der Mechanismus functionirt folgendermaassen: Damit der Gasmesser stillsteht, muss das Gegengewichte durch seine Einwirkung auf die Axe F den Zapfen g des Armes G in dem Ldche e 1 der Scheibe E und den Zapfen g l des Armes G 1 in dem Ausschnitt der Scheibe H festhalten. Dann kann sich die Welle der Messtromel nicht drehen und es findet keine Gasabgabe statt. Soll der Gasmesser functioniren, so zieht man den Schieber J mit Hilfe des Griffes i nach vorn, bringt das vorgeschriebene Geldstück in den bereits erwähnten Schlitz und drückt den Schieber zurück. Das Geldstück fällt nun auf das gebogene Ende des Armes K und dreht dadurch die Axe F, so dass die Zapfen g und g 1 die Scheiben E und H freigeben. Letztere kann sich nunmehr drehen und somit auch die Messtrommel, wenn ein Gashahn geöffnet wird.
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