Dinnik. Wharton. Michan. Russell, Thompson. 829 Beschreibung dreier Gletscher in der Magellanstrasse, wo dieselben fast bis in das Meer herabgehen. Auffallend waren die scheinbar kleinen Firnfelder, die die Massen speisten und die glaciers remanies, Bruchgletscher, die dadurch entstehen, dass die Eismassen über Abgründe herabstürzen und unten einen beson deren Gletscher bilden. Die Gletscher haben keine Moränen - und Wanderblöcke. Interessant ist, dass die Brucbgletscber, wenn sie auch am Fusse hoher Abgründe liegen, wo das Eis beim Fall zersplittern musste, dennoch aus compakten Eisblöcken be standen (Regelation). Sch. J. Michan. Alaska glacier phenomena. Proc. Ac. Nat. Sc. Phil. 1883, 246; Sill. J. (3) XXVIII, 74. Unter dem Muir-Gletscher, der 400 Ml. lang sein soll, ist ein grosser reissender Strom, der Winter und Sommer fliessen soll. Es wird gezeigt, wie dieser durch die Moräne abgedämmt sein kann und Gletschersedimente verbreitet bat. Ueber die Beschaffenheit der Eisberge werden Bemerkungen hinzugefügt. Sie besitzen Wasserfälle, Hügel, Thäler etc. und schmelzen besonders au der besonnten Seite ab. Sch. Russell, Thompson. Glaciers in the High Sierra in California. Science III, 2O8f. Beschreibung der Gletscher am Mt. Dana, Mt. Lyell, des Park und Creekgletscliers an Mt. Shasta und in den Wind River Mountains, am Mt. Moran und Teton Range. Sie liegen alle sehr hoch und sind von keiner grossen Ausdehnung und Bedeutung. Sch. Das Jahrbuch des Schweizer Alpenklubs XIX, 1883/1884 (Peterm. Mitth. 1884, 350) enthält zwei hier einscblagende Ar beiten Forel’s über die periodischen Gletscherveränderungen, wo bei er zu begründen sucht, dass die Periode des allgemeinen Rückgangs ihrem Ende entgegengebe und Rütimeyer, Vermehrung des Rhonegletschers 1883. Von der