810 45. Physikalische Geographie. ström bineingelassen, der imstande war, die Kugeln an einer bestimmten Stelle der Röhre im Gleichgewicht zu halten. Die Geschwindigkeit des Wassers wird bestimmt. Es wurden die Röhre, die Neigung derselben, die Dichten der Körper u. s. w. geändert. Die Versuchsresultate sind nicht mitgetbeilt. Sch. F. Strassmann. Die Marienquelle am Napoleonstein bei Leipzig. Chem. GBl. 1884, 715; Arch. f. Hygiene II, 60-67. Die Quelle liefert den Beweis, dass die landwirthschaftliche Benutzung des Bodens das Grundwasser verunreinigen kann. Sie enthält eine bedeutend grössere Menge Schwefelsäure, sowie Kalk, Kochsalz, Salpetersäure als das Grundwasser der Wasserkunst. Die Analyse ist beigegeben. Sch. R. Fresenius. Analyse der Stettiner Stahlquelle. Chem. CB1. 1884, 423f; ZS. f. Mineralw.-Fabr. 1,20-22. Das Wasser übertrifft in seinem Gehalte an kohlensaurem Eisenoxydul fast alle sog. Stahlquellen, 100 g Wasser enthalten kohlensaures Eisenoxydul: Wasser von Stettin 0,0748 g Stahlbrunnen in Schwalbach 0,0607 g Pyrmonter Wasser 0,0559 g Driburger Trinkquelle 0,0539 g. Analyse ist beigegeben. Sch. A. Pleunert. Die Schwefelthermen in Brussa. Chem. CB1. 1884, 423-424; Allg. Wien. med. Ztg. XXIX, 125-127. 4 Quellenanalysen, Temperatur 18—67° R. Namentlich ist die Quelle des grossen Schwefelbades reich an Schwefelwasser stoff. Sch. P. Lohmann. Analyse des Harzer Sauerbrunnens. ZS. f. Min.-Wasserfabr. I, 57-58; Chem. CB1. 1884, 494-495 (Analyse).