Litteratur. Rolland. 785 L. C. Wooster. Ripple marks in litnestone. Science III, 254. T. Mellard-Reade. Ripple Marks dans le drift du Shropslnre et du Cheshire. Journ. trimestr. XI, 1884. fevrier. Mellard-Reade. Ripple marks in Drift. Phil. Mag. (5) XVIII, 156; Geol. Soc. 2O./2. 1884. Dem Verfasser ist es mehrfach geglückt, Sandrippungen unter Wasser zu beobachten. Im Maximalfall betrug die Entfernung der Scheitel 9, die Höhe eines jeden Sandberges 1,5 Zoll. Der erzeugende Wind musste, wie es auch für die fragliche Oertlichkeit die Regel ist, aus Nordwest geweht haben. Gr. Undulations in clay-deposits. Science 111, 404. J. Rae. Wind Sand Ripples. Nature XXIX, 357f; Beibl. 1884, 451. Die hier beschriebenen Sandrippungen finden sich an der West küste Irlands; ihr Schauplatz liegt hoch über der Fluthmarke und stellt einen, jeder Aktion des Wassers entzogenen, Sandrücken dar. Eine frische Brise brachte die Aufwürfe zuwege; die direkte Entfer nung zweier benachbarten Kämme betrug 3 Zoll, während das zwischen liegende Thal eine Tiefe von 0,75 Zoll hatte. Die progressive Be wegung des Sandes liess sich mit der Uhr in der Hand verfolgen. Gr. G. K. Gilbert. Ripple marks. Science III, 375-376 (L.) G. Rolland. La mer saharienne. Rev. scient. 1884, (3) XXXIV, 705-718. Cf. p. 784 Der Verfasser sucht vom geologischen Standpunkte aus nach zuweisen , dass ein Saharameer in den letzten Entwickluugsperi- oden der Erde nicht existirt hat, es daher u. a. auch nicht ge stattet ist die Erscheinungen der Eiszeit mit dem Vorhandensein eines solchen Meeres zu erklären. Zur Pliocenperiode (Ueber- gang zur Quarternärzeit) bat die Regenmenge im Norden Afrikas das Maximum erreicht und die grossen Niederschlagsmengen sind dann nach und nach nach Norden gerückt. Sch. Fortschr. d. Phys. XL. 3. Abth. 50