Crosby. Sarasin. Fol u. Sarasin. Fol. Soret. 775 zurückgeworfene Licht ist ungefähr doppelt so weit sichtbar wie das, welches man direkt sehen kann. Die Grenzen waren für das letzte 21 bis 38,50 m, für das diffuse Licht 43,8—82,8 m. Auch wurden an den tiefsten Stellen des Genfer Sees vor Eviau Versuche mit photographischen Platten gemacht (Bromsilber- Gelatin), um festzustellen wie weit das Licht noch in das Wasser einzudringen vermag. Der photographische Apparat öffnete sich automatisch in einer bestimmten Tiefe unter Wirkung einer Blei sonde. Vorläufige Versuche haben ergeben, dass ungefähr in 170 m Tiefe nur soviel Licht vorhanden ist, wie in eiuer mond losen klaren Nacht. In 120 m Tiefe ist das Licht noch sehr stark. Auffällig war, dass am 23. Sept, bei bedecktem Himmel das Licht tiefer eindrang, als am 16. August bei schönem Wetter. Es kann dies durch die grössere Durchsichtigkeit und Klarheit des Wassers im September hervorgebracht sein, aber auch dadurch, dass vielleicht das diffuse Wolkenlicht weniger von dem Wasser absorbirt wird. Der letzte Theil den Untersuchungen wurde mit Hm. Fol gemeinschaftlich angestellt. Sch. Fol et Ed. Sarasin. Sur la penetration de la lumiere du jour dans les eaux du lac de Geneve. Naturf. 1885, 2-3; C. R. XC1X, 783-786f. Fol. Commission pour l’etude de la transparence du lac. Arch. sc. phys. (3) XII, 599f. Sch. J. L. Soret. Sur la couleur de l’eau. Arch. sc. phys. (3) XI, 276-227; Bcibl. 1884, 115; Naturf. 1884, 198-200. — — et E. Sarasin. Commission pour l’etude de la transparence et de la couleur des eaux du lac. Arch. sc. phys. (3) XI, 327-328, XII, 158-164; C. R. HC, 624-626. Die Arbeiten, auch von rein physikalischem Interesse, werden in Abschnitt III, Abth. 2 Berücksichtigung finden. Die erste Arbeit schliesst sich den Untersuchungen von Spring (Fortschritte 1883) an. Hr. Soret bespricht zunächst die Farbe und Absorption des chemisch-reinen Wassers. Das reine Wasser absorbirt in dicken Schichten hauptsächlich roth und orange,