beeinträchtigt. Bezüglich des Verfahrens, das man zur Bestim mung der Uhrcorrection anzuwenden hat, muss auf das Original verwiesen werden. B. S. C. Chandler. On a convenient Formula for Diffe- rential-Refraction in Ring-Micrometer Observations. Astron. Nachr. CX, 177-180f. Der Verfasser hat die BEssEL’schen Refractionsformeln in der Weise eingeschrieben, dass man die einzelnen Glieder ans einer und derselben sehr einfachen Tafel entnehmen und die ganze Rechnung bequem ohne Logarithmen ausführen kann. A. B. E. Millosevich. Riflessioni sulle carte celesti partico- lareggiate e sulle zone speciali di cielo. Mem. d. Soc. d. Spettr. It. 1883, 251-256f. Der'Autor stellt zunächst eine kritische Vergleichung der vorhandenen astronomischen Kartenwerke an und nennt: 1) den Atlas von Bode, dem die übertriebene Auszeichnung der Figuren sehr schadet, 2) Harding’s Atlas coelestis, der die Anfangs un seres Jahrhunderts katalogisirten Sterne enthält nebst vielen kleineren, welche nach blosser Schätzung eingetragen sind. Maassstab etwas klein. 3) Berliner Sternkarten, die Declinationen — 15° bis +15° umfassend; die einzelnen Karten sehr ungleich mässig und theilweise unvollständig innerhalb der programm mässigen Grenze bis 9. Grösse. 4) Littrow’s Atlas von ge ringem Werth. 5) Dien, enthält viele Nebelflecken. 6) Schwinck, Mappa coelestis. Unter den neueren Arbeiten auf diesesem Ge biet werden hervorgehoben: Die Ekliptikalkarten von Chacornac, Hind, Peters und Palisa. Die erstgenannten lassen in Bezug auf Vollständigkeit manches zu wünschen übrig (die Fortsetzung seitens der Gebr. Henry in Paris ist besser); Hind’s Karten gehen bis 11. Grösse; Maassstab: l° = 30mm. C. H. F. Peters in Clinton N. Y. hat sehr vollständig und genau die Sterne bis 11. Grösse gezeichnet und dabei 1° = 6 Theile zu 10 mm ge wählt. Palisa’s Karten ebenso genau wie Peters’, gehen noch