Hellmann. Ferrari. Pissonitz etc. 643 Theile der steigenden Curve und wahrscheinlich in dem Mittel punkte zwischen Minimum und Maximum. L. IF. A. Pissonitz. St. Elmsfeuer am Obir. zs. f. Met. 1884, XIX, 500f. Das Feuer sass in Gestalt weisser Flämmchen auf einer hölzernen und einer eisernen Windfahne ebenso als weissblaues Licht längs der Telephonleitung. An jeder Telephonstange am Isolator war ein weisses Licht wie ein Stern sichtbar. Die Er scheinung dauerte am 23. October von 8 11 15' bis 9 h 30' Abends. Gleichzeitig schneite es heftig ganz trockene Eisnadeln, im W war entferntes Gewitter. L. B. Hohenbühel-Heufler. St. Elmsfeuer im Etschlande. Bote fiir Tyrol und Vorarlberg Nr. 184, 13. Aug. 1883; ZS. f. Met. 1884, XIX, 499-5004. In dem Werke des Grafen Franz Adam von Brandis „des tirolischen Adlers immergrünendes Ehrenkräntzel Bozen 1678“ findet sich die Erzählung eines Elmsfeuers, welches im Jahre 939 in Gestalt von 3 hellen Flämmchen auf der Capelle zu Castei feder erschien. Im Anschluss an den weiter ausgeschmückten Bericht hierüber werden vom Baron HohenböhEl die Bezeich nungen des St. Elmsfeuers in verschiedenen Ländern zusammen gestellt. Bei dieser Namengebung ist oft entscheidend, ob das Feuer in Gestalt einer oder mehrerer Flammen erscheint. So hiess es den alten Griechen Helenenfeuer (nach der unheilvollen Tochter des Tyndaros), wenn sich nur ein Flämmchen zeigte und bedeutete dann Unglück, während das Erscheinen von zwei Flämmchen auf den Masten der Schiffe den Dioskuren zuge schrieben ward und das Aufhören des Sturmes bedeutete. Der portugisische Name Corpo sauto wird für ein Flämmchen gebraucht, während das Erscheinen von 4 oder mehr Flämmchen als corona de Nuezza Senhora bezeichnet wird. L. B 7 .