[Es sind die Constanten für den Mond: — 56X10~ 9 für die Sonne = 25X IO -9 angenommen]. A. B. A. Gaillot. Determination geometriqne des positions apparentes des etoiles circumpolaires. Bull. astr. I, 375 bis 381, 577-582J. Zur Reduction der mittleren Sternörter auf scheinbare be dient man sich der ßESSEi.’schen Formeln; bei polnahen Sternen werden hier die Glieder höherer Ordnung merklich, deren Be rücksichtigung um so umständlicher und zeitraubender wird je grössere Genauigkeit verlangt ist. In diesen Fällen dürfte sich Gaillot’s Methode, die a. a. 0. ausführlich entwickelt und an a und Z Ursae min. erläutert wird, als wesentlich sicherer und be quemer empfehlen, besonders wenn man sich für gewisse dabei vorkommende Grössen Specialtafeln anlegt. A. B. M. Nyren. The constant of aberration. Monthl. Not. XL1V, 187-194J; Mein, de Petersb. (7) XXXI, Nr. 9; Naturf. 1884, 222. Die Bestimmung der Aberrationsconstante durch W. Struve hat sich mit der Zeit als einer Verbesserung bedürftig erwiesen. Nyren hat die Wiederholung der Arbeit mit dem schon von Struve benutzten Durchgangsinstrument im ersten Verticale aus geführt, nachdem das Instrument ein neues Fadenmikrometer und ein sehr feines Niveau erhalten batte. Die Beobachtungen sind vom Dec. 1879 bis Jan. 1882 angestellt und beziehen sich auf 24 nahe dem Zenith culminirende und bezüglich der Rectascension möglichst gleichmässig vertheilte Sterne. Die horizontale Lage der Instrumentalaxe ist sehr häutig mittels einer Ost- und einer Westmire geprüft worden. Als Unbekannte gehen in die Unter suchung ein: 1) die Correctionen der Declinationen und 2) die Parallaxen der Sterne sowie 3) die Correction der STRuvE’schen Aberrationsconstante. Nyren bleibt schliesslich bei dem Werthe 20,517" stehen, nachdem er darauf verzichtet hatte, grössere Ab-