S. A. Andree. Ora sambandet mellan luftelektriciteten och jordmagnetismen. Öfvers. af k. Vetensk.-Akad. Förhandl. 1883, Nr. 10, 3-12f. Nachweis, dass die Lufteiektricität eine dem Erdmagnetismus entsprechende tägliche Periode besitzt, deren Maxima und Minima ein wenig später als diejenigen der erdmagnetischen Elemente eiutreten. Bezüglich dieser und der vorstehenden mit 11 Tafeln ausgestatteten Untersuchung ist auf das Original zu verweisen. L. IV. Lephay. R^sume des not.es prises au Cap Horn sur l’electricite atmospherique. C. R. 1884, XCVIII, 483-487; ZS. f. Met. 1884, XIX, 471-472f; L’Electricien VII, 884; Naturf. 1884, 150; Lum. electr. 1884, XI, 456. Die normale Spannung der Atmosphäre liegt zwischen -f-50 und 4-70 Volt und ist am grössten bei Frostwetter und klarem Himmel. Die bekannten Maxima und Minima treten nur an klaren Tagen auf. Cumuli und Cirrocumuli steigern die Span nung bis -}-400 Volt. Cirrostrati scheinen keine Einwirkung zu haben. Nebel und feiner Regen geben hohe positive Spannung, ebenso Schnee und zwar namentlich der grossflockige. Hagel gab hohe negative Spannung bis zur Funkenbildung. Der Regen war mit Ausnahme von 4 Fällen immer negativ; in den Aus nahmefällen war vor- und nachher Schneefall. Von drei Glatt eisregen waren zwei bei nebligem Wetter und feinem Regen positiv, einer mit grossen Regentropfen negativ. 12-15 Stunden vor Ausbruch der Stürme schien die positive Spannung zu wachsen. Die trockenen warmen NNW- oder NE-Winde verringern die positive Spannung, während die kalten WSW- und SSW-Winde dieselbe vermehren. L. W. A. Paulsen. Polarlicht. Nature 1884, XXIX; ZS. f. Met. XIX, 1884, 290-294f; cf. diese Berichte 1883, Abschnitt VI, 4111. Correspondirende Beobachtungen der Nordlichter in zwei bei Godthaab gelegenen 5,8 km von einander entfernten und im gleichen magnetischen Meridian gelegenen Stationen. In 32 Fällen