Electricite atniospherique. La Nature 1884 (2) XII, 399f. Die in Kew angestellten luftelektrischen Beobachtungen ha ben folgende Resultate ergeben: 1. Schwache Winde sind wenigstens im Winter von einer fast dreimal so grossen elektrischen Spannung begleitet, wie starke Winde. 2. N-Winde geben im Sommer nur halb soviel als E-Winde, während im Winter NW- und NE-Winde dreimal soviel wie SE- Winde geben. 3. Heiterer Himmel giebt in allen Jahreszeiten mehr als das doppelte des bedeckten. 4. Negative Elektricität tritt bei Regen ein, aber der Rück schlag ist nachher meistens so stark positiv, dass die Mittelwerthe nicht besonders niedrig werden. 5. Die Spannung wächst im Allgemeinen mit der Feuchtig keit. Nebel erhöhen das Potential beträchtlich. 6- Barometer und Elektrometer haben ähnlichen Gang, nur ist das Elektrometer 1 bis 2 Stunden voraus. 7. Magnetische Störungen scheinen nicht von elektrometri- schen begleitet zu sein. £. H r . Lucht-Electriciteit te Utrecht. Nederl. Meteor. Jaarboek for 1883, XXXV, 209-210f. Fortsetzung der regelmässigen Ablesungen des Elektrometers. L. W. A. Rom. Della conferenza internazionale per la deter- minazione delle unitä elettriche adunatasi a Parigi nel 1884. Cim. 1884, XVI, 5-27f. Bericht über die Sitzungen der im April 1884 wieder zu sammengetretenen Conferenz. Aus der zweiten Commission der selben, welche sich mit der Frage der Luftelektricität, der Blitz ableiter und der Erdströme zu befassen hatte, ist Folgendes her vorzubeben. Nach Mittheilungen von Trowbridge sind in Nord amerika bereits regelmässige und zusammenhängende Beobach-