608 43. Erdmagnetismus. bung freie Drehungsaxe zu haben und andererseits von der Torsion der Drähte nur sehr wenig beeinflusst zu werden. l. ir. K. Weihrauch. lieber die gegenseitige Einwirkung permanenter Magnete. Dorpat 1883. Nouv. Mem. de la Soe. Imp. d. Natural, de Moscou XIV; ZS. f. Met. XIX, 206. 1884f. Auf Grundlage einer ausführlichen Berechnung der gegen seitigen Einwirkung dreier Magnete werden die von Lloyd an gegebenen Regeln und Winke für die Erbauung magnetischer Observatorien für unbrauchbar erklärt. L. W. J. Liznar. Anleitung zur Messung und Berechnung der Elemente des Erdmagnetismus. Wien: Carl Gerolds Sohn. 1883f; Naturf. 1885; ZS. f. Instrk. IV, 292f. In dieser 77 Seiten umfassenden Schrift wird einerseits eine möglichste Vollständigkeit der für erdmagnetische Beobachtungen erforderlichen Anleitungen und Rechnungsformeln erstrebt, an dererseits wird alles vermieden, was mit Rücksicht auf die prak tische Ausführung der Messungen nicht unumgänglich nöthig ist. Für die meisten Formeln wird eine Herleitung gegeben und zwar durchgängig in einer, auch für Anfänger, verständlichen Form. L. IV. J. Liznar. Ableitung der bei absoluten Messungen der magnetischen Declination wegen der Torsion des Auf hängefadens anzubringenden Correction. ZS. f. Instrk. 1884, IV, 127f. Ist, in Bogenmass ausgedrückt y, die gesuchte Correction, so wird ein messingener Torsionsstab mit kleinem Richtmagnet die grössere Abweichung g besitzen. Man bestimmt g—y durch Ablesung. Sind ferner n und v die Mehrabweichungen beim Torsionsstab und beim Magnet, nachdem man beiden am Torsions kopf die gleiche Torsion etwa je 360° gegeben hat, so ist Z = (S-Z). l. ir.