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Börnstein. Litteratur. Westphal. 591 Litteratur. Chistonl Modificazione deH’igrometro. Ann. dell’uff. Centn di tneteor. Sh. diese Ber. XXXIX. 240. Pernter. Psychrometerstudie. Rep. f. Phys. XX, 154-I57f. Sh. diese Ber. XXXIX, (3) 237. Langlois. Cheap Hygrometer. Mondes 1884, IV, 19. R. Coulon. Neuer Pluviograph und Aktinograph. Symons’ M. Met. Mag. März bis Sept. 1884; D. Met. ZS. I, 418. 1884-f- (nur Titel). Referenten nicht zugänglich. 5. Anemometer. A. Westphal. Zur Geschichte der registrirenden Ane mometer. ZS. f. Instrk. IV, 1884, 412-417f. Schon frühe hatte man Apparate construirt um die Bewe gungen der Windfahnen auf einem getheilten Kreise sichtbar zu machen, vorerst indem man die Axe der Windfahne mittelst eines Räderwerkes auf die an beliebiger Stelle angebrachte Wind rose übertrug. Die ersten Apparate zur Messung der Windstärke rühren von Hook (1667) und von Pickering her, sie bestanden aus beweglichen Windtafeln. Christian Wolf ersetzte dieselben durch eine Windmühle und eine Schraube ohne Ende, welche, in ein Zahnrad eingreifend, einen an der Axe derselben befestig ten Stab entsprechend hob. Der Leipziger Mechaniker J. Leopold (1726) erdachte einen Apparat zur Registrirung der Windrich tung 1 ), einen zweiten zur Registrirung der Windstärke; jedoch ist nicht bekannt, ob diese Vorschläge ausgeführt sind. Ein wesentlicher Fortschritt ist erreicht durch den Anemo graphen des Grafen d’Ons en Bray (1734). Die von Minute zu Minute erfolgenden Aufzeichnungen geben Windrichtung und Wind stärke an. Zur Bestimmung der Windrichtung dient eine Wind fahne mit durchgehender Axe, die unten einen Cylinder von 5 Bereits 1663 hat nach Monconys Journ. des voy. III, 53 Otto von Gcericke den Versuch gemacht, das Thermometer, die Windfahne und den Regenmesser selbstregistirend zu machen. Siehe Bcrckiiardt. Die Erfindung des Ther mometers. Basel 1867. pg. 29. (Anmerk, des Ref.)