568 42. Meteorologie. nur zwischen —2° und -f-5°. Die zufälligen Maximalabweichungen betrugen -j—0,3 mm bezw. —0,5 mm und 4-0,5° bezw. —1,0°. Bei sorgfältiger Justirung sollen die zufälligen mittleren Abweichun gen sich auf +0,2 mm bezw. +0,2° verringern lassen. Pt. 1 . Stevenson. Meteorological apparatus. Engineering XXXVII, 321; ZS. f. Instrk. IV, 1884, 212-2134- Der Apparat, welcher 1867 für den Marquis of Tweedale, dem damaligen Präsidenten der Schottischen Meteorologischen Gesellschaft construirt wurde, sollte zugleich Temperatur und Feuchtigkeit der Luft, Luftdruck und Regenmenge registriren. Der Regenmesser war derart eingerichtet, dass das Auftangge fäss mit einer mit Quecksilber gefüllten Röhre communicirte. Einem Regenfall von 25 cm entsprach ein Steigen des Quecksilbers um dieselbe Grösse. Waren 25 cm Regen gefallen, so floss durch eine Hebervorrichtung das Wasser aus und ein Schwimmer sank mit dem Quecksilber auf Null herab. Als Uhrwerk diente ein 8 Tage gehendes Chronometer, das mit einem 3 Papierstreifen tra genden Messingcylinder in Verbindung stand. Alle 10 Minuten wurde eine Marke in das Papier geschlagen. Einzelheiten über die Art der Registrirung sind nicht angegeben. Pt. Eugen von Gothard. Ein Contaktapparat für meteoro logische Registririnstnunente. Centrztg. f. Opt. u. Meeh. • V, 193-1944. Beschreibung eines zuverlässig arbeitenden Contactapparates, welchen der Herr Verfasser aus einer alten Repetiruhr dadurch herstellte, dass er den Hammer und die denselben hebenden Stifte entfernte, die Hammerwelle mit einem Schleifcontact und die Schlagräder mit Contactsegmentcn versah. — Pt.