renden Regenmesser, einen Barographen und einen Thermographen von Fuess XXXIX, (3) 220-221, ein registrirendes Anemometer von Börnstein und Fuess XXXIX, (3) 220-221, einen Sonnenschein- Autographen von Stokes XXXIX, (3) 247, ein registrirendes Ane mometer von Sprung XXXVIII, (3) 736-737, einen Barographen von Sprung XXXVII, (3) 246-247. Von Recknagel und von Fuess waren ferner kleine Flügel rad-Anemometer ausgestellt, die namentlich für technische Zwecke bestimmt sind, z. B. um die Geschwindigkeit der Zugluft in Heiz kanälen zu messen. Der Mechanismus wird durch den Ausrück hebel in Bewegung gesetzt, dem Flügelrad eine Minute Zeit ge lassen seine definitive Geschwindigkeit anzunehmen, dann während einer Minute das Zählwerk eingeschaltet und auf diesem der vom Zugwinde zurückgelegte Weg angezeigt. Statt der von Sprung verwendeten, etwas trägen Construction in seinem Apparate zur Messung von schnellen Aenderungcn der Windgeschwindigkeit, schlägt derselbe nun eine neue vor. Der Druck des Windes auf die Kugel wird wie in dem Apparate von Börnstein zuerst auf eine senkrechte Stange übertragen, deren Ende mittels einer Membran auf einen verschlossenen mit Flüssig keit gefüllten Kasten drückt, welch letzterer wieder mit einer BouRDON’schen Spirale in Verbindung steht. Pt. Die meteorologischen Registrirapparate derGebr. Richard in Paris-Belleville. ZS. f. Instrk. IV, 1884, 62-64f. Enthält einen Bericht über die auf der Berliner Hygiene- Ausstellung durch Hm. P. Dörffel ausgestellten RrcHARo’schen Apparate. Ueber die Construction derselben sh. diese Ber. XXXVHI, (3) 261-262, XXXIX, (3) 221-222. Der Barograph und der Thermograph sind auf der Berliner Sternwarte iu Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit geprüft worden. Aus 11 Vergleichungen ergab sich für den Barographen eine mitt lere Abweichung von +0,25 mm, für den Thermographen eine solche von +0,31°. Während der Versuchsreihe schwankte der Barometerstand nur zwischen 765 und 772 mm, die Temperatur