Jelinek. Clayton. Falb. Litteratur. 493 tritt auch die Abhängigkeit von der 11jährigen Periode der Sonnenflecken hervor. Verfasser macht noch auf zwei weitere meteorologische Perioden aufmerksam, und hofft von der genau eren Kenntniss der von ihm beschriebenen Wetterprognosen die selben auf lange Zeit voraus geben zu können. IFr. R. Falb. Wetterbriefe. Meteorologische Beobachtungen mit besonderer Bezugnahme auf die periodischen Ueberschweminungen im Jahre 1882. Wien, A. Hartleben 1883. 8°. 152 pp. Besprochen ZS. f. Met. XIX, 204-205f. Enthält Chronik der herbstlichen Hochfluthen der Jahre 1882 verglichen mit den gleichzeitig stattfindenden Mondphasen, so dann die Aufzählung der sogenannten „Fluthfactoren“. Ihre Wirkung soll sich am klarsten in dem Auftreten der Winterge witter äussern, bei welchen die thermischen Ursachen der sommer lichen Gewitter nicht störend eintreten. Der Einfluss des Mondes soll sich nicht durch höheren Barometerstand, sondern durch eine: „grosse und heftige Bewegung der Atmosphäre äussern, in welcher Luftmassen der verschiedensten Wärmegrade einander begegnen und zur Bildung von Cyklonen, Gewittern und Hagel fällen Veranlassung geben.“ IFr. Litteratur. Hermann J. Klein. Allgemeine Witterungskunde nach dem gegenwärtigen Standpunkte der meteorologischen Wissenschaft, für das Verständniss weiterer Kreise bearbeitet. (Bd. II von: „Das Wissen der Gegenwart“). Prag, F. Tempsky 1882. 12°. 256 pp. Besprochen Met. ZS. 1,300. A. Woeikof. Die Klimate des Erdballs, insbesondere Russlands. St. Petersburg 1884, Kartographisches Institut von Iljen. 640 pag., 10 Karten. In russischer Sprache. Besprochen von W. Köpfen, Met. ZS. I, 298-99; ZS. f. Met. XIX, 543-544f. J. Hann. Handbuch der Klimatologie. Bespr. Beibl. 1884, 248-250, Science III, 162-165; ZS. f. Math. XXIX, 107-110; Verl), d. Schweiz, naturf. Ges. XVI, 24, sh. Fortschr. d. Phys. XXXIX, 3.