464 42. Meteorologie. fluthen. Pearson führt hierzu auf S. 96 ähnliche Fälle aus früherer Zeit au und stellt fest, dass in diesem Theile Indiens derartige Regenstürme selten sind; etwa 180 mm in 24 Stunden stellen das Maximum des Niederschlages dar. S. 123-125 erklärt derselbe jenen Regenfall als an eine Cyklone gebunden, welche Indien vom Bengalischen Busen bis nach dem Arabischen Meere gekreuzt hat. In Chikalda fielen vorher innerhalb 30 Stunden 515 mm Regen. An. J. J. Rein. On the Rainfall of Japan. Rein’s Japan, London. Extr. Symons’ M. Met. Mag. 1884, 123. Giebt für Tokio, Yokohama, Osaka, Nagasaki, Hakodate und Sapporo die jährlichen und halbjährlichen Niederschlags mengen, dazu die feuchtesten und trockensten Monate au; eine zweite Tabelle die Monatsmittel. An. F. M. Parker. Average Rainfall for the Eight Years, 1876 to 1883, on Peninsular Estate, Peermerd, Tra- vancore, 4,000 feet above sea-level. Q. J. of the R. Met. Soc. X, No. 49, 71. Monatssummen, grösste und kleinste Monatsmengen. Das Jahresmittel betrug 544 cm, das feuchteste Jahr, 1882 brachte 763 cm an 207 Regentagen, das trockenste, 1881, 409 cm an 206 Regentagen. An. J. van Bebber. Die Regenverhältnisse Deutschlands. Das Wetter I, 1884, 71-77f. Giebt vorweg ein allgemeines Bild der Regenverhältnisse des Erdballs und erläutert dann die neueren Regenkarten von Deutschland, besonders Toepfer’s, die jährliche Periode der Niederschläge, die Zunahme mit der Höhe, die mittleren Durch schnittsmengen und die Regenhäufigkeit. An.