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K. Weihrauch. Ein neuer Satz aus der Anemometrie. D. met. ZS. 1, 291-293f. Der Verfasser zeigt, wie mau aus den Windcomponenten N, E, S, W, die sich aus den Geschwindigkeiten ./ und den Richtungen a des Windes bei einer Anzahl n Beobachtungen nach den Formeln: N = 2(J, cos «, -f-J 4 cosa 4 ), E = — ^((JjSinaj+J^sin«,), S — —2( —J.,cosa.,—J. cos«), W = — Z(—J 3 sina 3 —J 4 sina 4 ) ergeben, den Mittelwerth der ohne Rücksicht auf die Richtungen betrachteten Geschwindigkeiten J oder das „arithmetische Ge schwindigkeitsmittel“ s = 2J:n berechnen kann. Die Summe der immer positiv gerechneten Componentenmittel wird nämlich: o — N-J-E4-S+W = 1 |2J,(cos«, -}- sin«,) +3<7 S (—cosa 2 -|- sina 2 )-}-ZJ 3 (—cosa 3 —sina 3 ) + ^J 4 (cosa 4 -sina 4 ), . und da hier jeder der vier trigonometrischen Factoren, wie man bei Berücksichtigung der Grenzen von a,, a.,, a 3 und a 4 ersieht, bei grossem n durch den Mittelwerth des Ausdruckes (cos/j-siny) TT für das Intervall von 0 bis - ersetzt werden kann, so erhält man: 71 1 , 2 r r . , . 1 4 4 <7 = 2./ / (cos/4-siny)ay = —.- --2J =—s, n 71 11 71 7t 0 oder: s = o = 0,78540 o 4 d. h. die arithmetischen Geschwindigkeitsmittel s können aus der