3 1 4 42. Meteorologie. 50 und 60° sieh erheben. Im Fort Bcnton sank im December 1880 die Temperatur auf fast —51° und stieg dann bis 144°. ß. B. G. Engelmann. The mean and extreme daily Tempe- ratures in St. Louis during forty seven years, as cal- culated from daily observations. Trans. St. Louis Acad. IV, 496-508. 1878-18861- In deu Jahren 1836 bis 1882 wurden täglich mehrere Ab lesungen des Thermometers vorgenommen, vorzugsweise bei Sonnenaufgang und um 3 Uhr Nachmittags, und hieraus die täg lichen Extreme entnommen. Erst in den letzten 12 Beobachtungs jahren scheinen Extremthermometer („differential thermometers“) angewendet zu sein. In einer Tabelle und einer Curventafel werden die Extreme und die Mittel (aus jenen berechnet) für jeden Tag im Durchschnitt der 47 Jahre sowie die Pentaden- mittel und die Hauptextreme sammt Jahreszahl für jedes Datum mitgetheilt. Während der Beobachtungszeit ist St. Louis von 15Ö00 Einwohnern auf 400 000 gestiegen, und in den späteren Jahren kann man aus den beobachteten Temperaturen sowie auch ans dem Verhalten der Pflanzen entnehmen, dass die Stadt wärmer ist als ihre Umgebung. R. B. J. Hann. Vergleich der Temperaturen und Nieder schläge an den Stationen Monte Cavo und Rom. ZS. f. Met. XIX, 95-96. 1884f. Aus den von Tacchini in den Annali dell’ Ufficio Centrale di Meteorologia Italiana veröffentlichten Beobachtungen von Monte Cavo (40° 54' n. Br., 12° 52' ö. L. v. Greenwich, 965 m Seehöhe) und Rom (Collegio Romano 41° 54' n. Br., 12° 29' ö. L., 50 m Seehöhe) werden die monatlichen Mittel und Extreme der Tempe ratur sowie die monatlichen Regenhöhen und mittleren absoluten Feuchtigkeiten aus den Jahren 1879, 1880 und 1881 zusammen gestellt. Es finden sich daraus bei dem Höhenunterschied von 915m folgende Zahlen: