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310 42. Meteorologie. Jan. Febr. März April Mai Juni Oban und Umgebung 3,6 2,3 1,6 -0,7 -1,7 -1,6 Juli Aug. Sept. Oct. Nov. Dec. Jahr Oban und Umgebung -1,3 —0,5 1,1 3,3 4,4 3,3 1,1 0 s t k ü s t e. Jan. Febr. März April Mai Juni Peterbead 2,6 1,9 0,9 - -0,8 -1,7 -2,4 Juli Aug. Sept. Oct. Nov. Dec. Jahr Peterhead -2,3 -0,8 0,8 2,2 3,6 4,0 0,6 Jan. Febr. März April Mai Juni Dunbar 1,3 0,3 - -0,7 - —0,6 -1,2 -2,2 Juli Aug. Sept. Oct. Nov. Dec. Jahr Dunbar -1,3 -1,1 0,1 1,7 3,5 2,0 0,1 Das Minuszeichen bedeutet kältere See (diese Zahlen allein sind in Ann. d. Hydr. mitgetheilt). Der Einfluss des Meeres ist wegen des vorherrschenden WSW.-Windes auf der Westseite viel grösser, als im Osten, und die Meerestemperatur im Westen bedeutend höher. Das mildeste Winterklima findet sich im Stidwesten von England und Irland, freilich mit reichlichem Regenfall und erheblicher Feuchtigkeit verbunden. Trocknere Atmosphäre und mildere Winter, als im Innern und an der englischen Ostküste, findet man an der Küste des Canals östlich von Dorsetshire. Die jährliche Regenhöhe beträgt von Dover bis Portland 70 bis 76 cm, westlich davon viel mehr (Penzance 112 cm), landeinwärts 86 bis 91 cm. Die Wintertemperatur nimmt landeinwärts mehr zu, als der zunehmenden Höhe allein entsprechen würde. Die Südküste hat neben dem milden Winter auch klareren Himmel vor dem Themsethal voraus. Der Einfluss des Meeres, der Windrichtung uud der Seehöhe wird für verschiedene Gegenden in meteorologischer wie in sanitärer Beziehung erörtert. R. B.