252 42. Meteorologie. Soret. Grande transparence de l’air. Arch. sc. phys. (3) XI, 324f. Der Verfasser glaubt aus mehreren Beobaehtungeu zu dem Schluss berechtigt zu sein, dass die häufig vor Regenwetter auf tretende auffallende Durchsichtigkeit der Luft davon herrühre, dass dem Regen schon in grösserer Entfernung von allem Staube gereinigte'Luft vorauseilt. Kg. Pr. Thomas. Fernsicht nach Sonnenuntergang. Astr. Monatschr. II, Nr. 11, p. 5f. Ch. Montigny. Notice sur la scintillation des etoiles dans ses rapports avee la Constitution de leur lumiere dans l’analyse spectrale. Bull. Brux. (3) VI, Nr. 12f; Nature XXIX, 466f; Naturf. 1884, 157j-; vgl. diese Berichte 1883, in, 251 bis 253. Durch zahlreiche Beobachtungen in mehr als 2500 Einzel bestimmungen ist der Verfasser zu dem Ergebniss gelangt, dass die Sterne, deren Spektrum nur einige Linien darbietet, am meisten glitzern, während diejenigen, welche durch breite Zonen in ihren Spektren charakterisirt sind, das schwächste Glitzern zeigen. Daher ermöglicht das Glitzern der Sterne eine annähernde Schätzung von der mehr oder weniger grossen .Menge von Eigenlicht eines Sternes, das von seiner Atmosphäre absorbirt worden ist; doch setzt eine solche Schätzung voraus, dass die Beziehungen zwischen der Verschiedenheit der Farben, die beim Glitzern erscheinen und der Eigenfarbe jedes Sternes festgestellt sind; diese Untersuchung ist vom Verfasser in Angriff genommen worden. Kg. S. P. Langley. On the amount of the atmospheric ab- sorption. Amer. J. of Science (Sill. J.) XXVIII, 1884 Sept., p. 163ff. 185f; Naturf. 1884, 457-459f. Im allgemeinen nimmt man an, dass die atmosphärische Ab sorption 20 pCt. der gesammten Lichtmenge der Gestirne be-