Stewart u. Carpenter. Lawson. Günther. 231 als ein Maximum der Wärmeschwankung von Toronto. „The proportional oscillation“ ist bei den Unregelmässigkeiten der Temperatur viel kleiner, als bei den solaren Unregelmässigkeiten. 11. B. R. Lawson. Oh the influence of the Moon on the height of the baromet.er within the tropics. Quart. J. R. Met. Soc. X, 25. 1884f; Met. Soc. 21. Nov. 1883. Zweijährige Barometerbeobachtungen in Ascension (1863-65) zeigten den Luftdruck 0,016 Zoll höher, während der Mond aus der nördlichsten zur südlichsten Declination überging, als bei der umgekehrten Bewegung. Vierjährige Beobachtungen in St. Helena (1843-46 incl.) ergaben für denselben Unterschied 0,007 Zoll, und zweijährige Beobachtungen in Sierra Leone (1849-50 incl.) 0,0126 Zoll. Ausserdem hatten in allen drei Fällen die Curven auch noch secuudäre Maxima und Minima. Beziehungen der Mondphase oder des Mundabstandes von der Erde zum Luftdruck waren aus den benutzten Beobachtungen nicht deutlich erkennbar. B. B. S. Günther. Der Einfluss der Himmelskörper auf Witterungserscheinungen. Nürnberg: Ballhorn (v. Ebner’sche Buchhandlung) 1884 p. 1-69. 8°. bespr. D. met. ZS. 1,91. 1884f; Wied. Beibl. IX, 142. 1885f; Nation 1884, Nr. 30. Das angeführte Werk ist im Stande, in einem Gebiete der Meteorologie und gerade in dem, in welchem am meisten Phan tasie und Aberglauben herrscht, Kenntniss und Aufklärung zu verschaffen. Die falschen Vorstellungen über den Einfluss der Himmelskörper auf das menschliche Geschick haben Jahrhunderte lang nachtheilig auf den Fortschritt der Wissenschaften gewirkt, und so hemmen noch jetzt die verkehrten Anschauungen, die auch bei vielen Gebildeten noch über das Wesen der Witterungs verhältnisse vorhanden sind, speciell die Meteorologie. In wissenschaftlicher und doch allgemein verständlicher Darstellung untersucht der Verfasser nach kurzer historischer