tische Störung vergehen, während andererseits viele auch durch eine kürzere Zeit als 28 Tage getrennt sind. In der ausführlicheren Arbeit werden zunächst die historischen Notizen unter Angabe der Litteratur ausführlich wiedergegeben, nach denen ein Zusammenhang zwischen der Sonnenthätigkeit und der Periode der Nordlichter und magnetischen Störungen feststebt. Es kommen dabei nicht nur die Flecken in Betracht, sondern auch die Phänomene der Chromosphäre. Der grösste Theil der Arbeit wird gebraucht zu der eingehenden Darlegung der Coincidenzen der Nordlichter mit bestimmten Flecken und zwar 1869 15. April und 13. Mai, 1870 3. u. 30. Jan., 5. April, 1. Juni, 24., 25. Sept-, 24., 25. Okt., 19. Nov. 1870 19. Nov. und 17. Dezember, 1871 12.-16. Januar, 1871 12. Februar und 9. April, 1871 1. April. Die Einzelheiten über Erscheinen, Verschwinden der Flecke und etwaige Beziehungen zum Nordlicht können hier nicht an geführt werden, auch nicht die Daten über die magnetischen Störungen 1882-1883. Sch. R. Lenz. Ueber den Gegensatz in der Periodicität der Nordlichter und einiger anderer Erscheinungen im Polargebiet und in gemässigten Breiten. Iswestija XIX, 1883; Beibl. 1884. 240f. Die Arbeit Tromholts: Om Nordlichset Perioders 1882, Institut meteorologique danois, wird besprochen, nach welcher die Perioden des Nordlichts in gemässigten Breiten und im Gebiete jenseit der Nordlicbtzone entgegengesetzten Gang befolgen. Wijkander’s Beobachtungen über periodische Schwankungen des Erdmagne tismus zeigen denselben Gegensatz für diese Gebiete (cf. Wild magnetischer Sturm 31.1, 1881). Auch für einige meteorologische Erscheinungen ist ein entsprechender Gegensatz nachzuweisen, so dass die täglichen Barometerschwankungen in arktischen Gegenden denen in mittleren Breiten entgegengesetzt erfolgen