G. a) Meteoreisen und Meteorsteine. Th. Schwedoff. Erwärmung der Meteorite hei ihrem Falle auf die Erde. Journ. d. russ. phys.-chem. 1884 [1] XVI, 555-563f. Das Leuchten der Sternschnuppen ist nur eine Folge der starken Erwärmung der zusammengepressten Luft. Die Meteo riten selbst erhalten keine bis zu Rothgluth reichende Tempe raturerhöhung. Die vom Verfasser verfochtene Ansicht über den kosmischen Ursprung des Hagels wird daraufhin gegen Angriffe vertheidigt. 0. Chw. Ueber das metallische Eisen aus Grönland von den Herren K. J. V. Steenstrup und Jon. Lorenzen. Aus den dänischen Originalabhandlungen und Auszuge mitgetheilt von C. Rammelsberg. ZS. d. dtsch. geol. Ges. 1883, XXXV, 695-704f. Steenstrup. Ueber das Vorkommniss von Nickeleisen in Widmannstätten’ sehen Figuren im Basalt von Grönland. Naturf. 1884, 462-463f; N. Jahrb. f. Min. 1884, II, 364. 1. Ueber das Vorkommen von ni ekel haltigem Eisen im Basalt Nordgrönlands von Steenstrup. 2. Chemische Untersuchung des metallischen Eisens aus Grönland von Lorenzen. Nordenskjöld hatte Eisenmassen von Ovifak (Uifak) Grönland des Nickelgehalts wegen für Meteoreisen erklärt, das Eisen sollte in der Miocänperiode in das noch flüssige (Basalt-) Gestein gefallen sein. Später arbeiteten noch Nauckiioff, Wöhler etc. über dieses Eisen. Cf. frühere Jahrgänge der Fort schritte. Hr. Steenstrup ist zu dem Resultat gekommen, dass das Eisen dem Basalt in derselben Weise angebört, wie alle übrigen Gemengtheile und dass die Blöcke Rollsteine sind. Hr. Steenstrup fand in derselben Gegend am Blaafjeld einen Basalt mit Eisen körnern, in dem Ni und Co nachgewiesen wurden, so dass Rammels berg damals 1878 (ZS. d. geol. Ges. 1876, 225) den tellurischen Ursprung für wahrscheinlich hielt, wie auch Swita und Dunbroe dieser Meinung waren. Das Eisen ist wohl durch Reduction