128 AL Astrophysik. gende Seite des Schweifes war intensiver und schärfer begrenzt als die vorausgehende. Eine lichtschwache Hülle mit kurzem Schweifansatz umgab den Kopf des Kometen. Das Spectrum bestand aus drei Streifen, von denen der mittelste der hellste, der blaue viel schwächer als der gelbe war. Das continuirliche Spectrum des Kerns war schwach, die Farben darin kaum zu erkennen. In anderen Theilen des Kometen war kein eontinuir- licbes Spectrum wahrnehmbar. Das Spectrum war also in Bezug auf die gegenseitige Hellig keit der Banden Veränderungen unterworfen. Bei der am 1. Januar in kurzer Zeit erfolgten starken Zusammenballung von Kometenmaterie zu einem bellen Kern von mehreren Secunden Durchmesser fand eine sehr erhebliche Steigerung der Tempe ratur statt, der zufolge die brechbarste Bande des Kometen- spectrums so an Intensität zunahm, dass sie fast die Helligkeit der mittleren Bande im Grün erreichte und die im Gelb gelegene Bande beträchtlich an Lichtstärke übertraf. Wusln. B. Hasselberg. Spectx’oskopische Beobachtungen des Kometen Pons Brooks zu Buikowa. Astr. Nadir. CVIII, Nr. 2572. Das Spectrum enthielt nichts Ungewöhnliches. JFmsZ«. R. V. Kövesligethy. Spectroscopische Beobachtungen des Kometen Pons-Brooks zu 0 Gyalla. Astr. Nadir. CV11I, Nr. 2579; Naturf. 1884 p. 189/90. Die zahlreichen Messungen ergaben für Lage und Intensität der Banden Intensität Nov. 22. I. 561,0 mm 0,5 II. 516,5 1,0 111. 471,6 0,3 Nov. 29. I. 560,9 0,5 11. 516,5 1,0 III. 471,4 0,3