ein permanentes und ein Inductionssystem, so will der Verfasser als leitenden Gedanken für die Anordnung des statistischen Materials folgende Hypothesen benutzen. 1. Der polare Einfluss der Sonne auf den Erdmagnetismus ist am grössten an den Solstitien. 2. Dieser Einfluss ist grösser am Sommer- als am Winter- solstitium. 3. Er scheint sich wesentlich auf das sogenannte erd magnetische Inductionssystem zu erstrecken. P/n. V. Zenger. Resume des observations heliophotogra- phiques et des grands mouvements atmospheriques et endogenes. C. R. XCVIII, 407f. Nach dem Verfasser soll dieser Bericht eine Periodicität von 10 bis 13 Tagen für die grossen cyclonischen Bewegungen der hohen Schichten der Atmosphäre beweisen, ferner die Ansicht bestärken, dass die Gewitter, Nordlichter und alle elektrischen und magnetischen Gleichgewichtsänderungen unseres Planeten kosmischen Ursprungs sind. Pin- V. Zenger. Observations heliophotographiques de Prague comparees aux grands mouvements atmospheriques et seismiques pendant le mois de mai 1884. C. R. XCVIII, 1459-1460f. Die directen Wirkungen der Sonne können gleichzeitig die Gasbüllen und die inneren flüssigen Schichten der Planeten beein flussen. Die einzige kosmische Ursache, welche, wie die Sonne, die Rotationsgeschwindigkeit der oberen Theile der Atmosphäre verändern und vielleicht auch auf das innere Gleichgewicht der Erdkugel wirken könnte, wäre der Durchgang unzähliger Meteo riten durch unsere Atmosphäre. P«*- Tacchini. Observations des faches et des facules solaires en 1883. C. R. XCVIII, 342-343f. Eurlselir. d. Phys. XL. 3. Ablh.