112 41. Astrophysik. der Emission und Absorption der gasförmigen Masse des Sonnen fleckes handelt. p m _ Perry. Les faches voiläes du soleil. Revue scient. (3) VII, 734f. Hr. Perky bat mit Hülfe der Projectionsmethode eine grosse Reihe über die ganze Sonnenoberfläche vertheilter „verschleierter blecke“ gefunden, deren Dauer höchstens 2 bis 3 Minuten betrug. Jedoch scheint es noch eine zweite Art verschleierter Flecke zu geben, welche in der Nachbarschaft der grossen Sonnenflecke erscheinen und manchmal zwei bis drei Tage sichtbar bleiben. Pm. Pansiot. Sur le calcul de la rotation des taches du soleil. C. R. XCVIII, 5OO-5O2f. Die Rotation eines Sonnenfleckens wird durch die an ver schiedenen Tagen angestellte Beobachtung seiner heliographischen Länge gefunden, und bis jetzt hat man angenommen, dass alle diese Längenbeobacbtungen die gleiche Genauigkeit besitzen. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, dass der wahrschein liche Fehler einer solchen Beobachtung von der augenblicklichen Lage des Fleckes auf dem sichtbaren Theil der Sonnenoberfläche abhängt. Er führt deshalb eine rationelle Berücksichtigung der Grösse der wahrscheinlichen Fehler bei der Berechnung der Rota tion ein und glaubt auf diese Weise die Verschiedenheit der von verschiedenen Beobachtern gefundenen Werthe aufklären und be seitigen zu können. p m . Balfour Stewart. On the forms of influence exerted by the sun on the magnetism of the earth. Rep. Brit. Ass. 1883, Southp. 419-422f; [Almeida J. (2) III, 414; Nature Oct. 1883. Aus den Beobachtungen der erdmagnetischen Variationen auf beiden Hemisphären ergiebt sich, dass die Horizontalintensität überall an den Solstitien grösser ist als an den Aequinoctien. Nehmen wir an, dass die Erde zwei magnetische Systeme hat,