98 41. Astrophysik. der Strahlen proportional ist“, die Sonnenteniperatur auf minde stens 1303640" F. Pm. J. Ericsson. The temperature of the solar surface. Nature XXX, 4G5-4ß8f; [Beibl. 1884, 825. Während des Sonnensolstitiums 1884 angestellte Versuche mit einem conischen Reflector ergaben nach derselben Berech nungsweise wie oben eine Temperatur der Sonnenoberfläche von mindestens 3060727° F. Das Sonnenpyrometer war so eingerich tet, dass die Dichte der reflectirten Strahlen von 1/5040 bis 1/10241 variirt werden konnte, um die Richtigkeit des Newton- schen Satzes zu beweisen. In der That zeigte sich bei grösserer Dichte der Strahlen eine grössere Temperaturerhöhung, jedoch nicht vollständig der Dichte proportional. Auch der Verlust durch Absorption der Atmosphäre, der Spiegel und durch Strah lung nach aussen wurde mit in Rechnung gezogen. Pm. Tardy. Hypothese sur la temperature de la zone des protuberances du soleil. C. R. XCIX, 262f. Der Verfasser setzt voraus, dass der Wasserstoff in dieser Zone durch eine Sauerstoffatmosphäre leuchtend gemacht wird; die Temperatur würde dann die des schmelzenden Platins sein; die Temperatur der inneren Zone wäre noch höher. Pm. Hirn. Expose d’un moyen de döterminer la tempera ture des parties du soleil inferieures ä la photosphere. 0. R. XCVII1, 1366-1371f; [Naturf. 1884, 257-258; l’Astronomie, sept. 1884. Hr. Hirn berechnet die Temperatur der unter der Photo sphäre liegenden Gasmassen aus der Geschwindigkeit, welche sie erlangen, wenn sie in den leeren Raum binausgeschleudert werden. Diese Geschwindigkeit der Gaseruptionen auf 'der Sonne wird von einigen Beobachtern zu 250000 m in der Secunde angegeben. Daraus würde sich eine Anfangstemperatur von