theils im Märzheft des Astr. Reg., theils in den Monthl. Not. 1882 Mz. veröffentlicht. Lindemann bat mit einem ZöLLNEa’schen Photometer an einem 5 zoll. ÖTEiNHEit’schen Refractor beobachtet. Gegen das Keilphotometer führt Lindemann die Bedenken an, 1) dass es bis jetzt für unmöglich gehalten wurde, Rauchglas — Glas von neutraler Färbung — von vollkommener Gleichförmig keit in allen Theilen darzustellen, 2) dass dieses Glas verschie dene Farben verschieden absorbiren dürfte und 3) dass die Me thode des Beobachtens des Verschwindens nach den bisherigen Erfahrungen viel weniger genau sei als die Bestimmung gleicher Helligkeit. Kämen auch, wie Pritcuard behauptet, beim Oxforder Photonieter, diese Unvollkommenheiten nicht vor, so würde das eben nur für dieses Exemplar gelten. Bei anderen Photometern gleicher Construction müsse die Tadellosigkeit in jedem Falle besonders bewiesen werden. — Von den Plejadensternen hat Lindemann die ersten 52 gemessen, den 53. (nach Bessel 9 bis 10 Gr.) hatte er nicht sehen können. Alle Sterne derselben Messungsreihe sind auf einen unter ihnen (Merope, Celaeno oder B. 32) bezogen, und diese drei Sterne durch verschiedene Messun gen wieder unter sich veiglichen. Da alle Sterne weiss sind, konnte das Colorimeter unverändert gelassen werden. Die Beob achtungen zerfallen in zwei Reihen, 12. Sept.—27. Nov. 1883 und 17. und 19. März 1884. Beide Reihen stimmen genügend über ein, in einigen Fällen jedoch könnte Veränderliche^ vorliegen. (Mittlere Diff. II-I ist -j-0,06 Gr.). Die Ergebnisse werden ver glichen mit Bessel, Argelander, Wolf, Pickering und Pritchard. Die mittleren Unterschiede sind: Pritchard-Pickering -4-0,06, Pi—L-f-0,04, und Pr—L-}-0,05, Grössenklassen. A. B. Julius Theodor Wolff. Photometrische Beobachtungen an Fixsternen aus den Jahren 1876 bis 1883. Berlin: G. Reimer 1884. Wir haben hier die Fortsetzung der im Jahre 1877 unter gleichem Titel erschienenen Arbeit vor uns, deren Zweck die pho tometrische Bestimmung der Helligkeit der Sterne iu Akgelander’s