Dubjago. Ceraski. Pritchard. Plummer. 79 halb der Gruppe, so wird man annehmen können, dass die Gruppe keine Sterne von solcher Kleinheit mehr enthält. „Bei der Prüfung eines grösseren, von den HHrn. Reinfelder und Hertel in München für die Moskauer Sternwarte verfertigten Cometensuchers habe ich bemerkt, dass um die Plejaden ein schwacher Nebel zu sehen ist, und dass jene Gruppe wie durch eine Oeffnung in einem Nebel gesehen wird. In gleicher Weise hat Hr. Wolf (Paris) die Erscheinung beschrieben. Wenn nun die Beobachtung der Wirklichkeit entspricht und hier keine optische Täuschung vorliegt, so stehen die Plejaden mitten in diesem Nebel, und nicht näher oder weiter.“ A. B. C. Pritchard. On the proper Motions of forty stars in the Pleiades, bot.h absolute and relative. Montbl. Not. XLIV, 355-358; Science 111, 770; Naturf. 1885, 17. 14 Sterne in den Plejaden, von denen Meridianbeobachtun gen während eines Zeitraumes von 130 Jahren vorliegen, wozu noch die Königsberger Heliometermessungen (1838-42) Wolf’s (Paris 1874) und Pritchard’s Mikrometermessungen (1878-80) kommen, zeigen sichere, aber sehr kleine Bewegungen. Auch für die übrigen Sterne ist die relative Bewegung äusser Zweifel. Eine gemeinsame Bewegung scheint dagegen nicht vorhanden zu sein. — Pritchard hat noch vom Sternhaufen Messier 39 im Schwan die gegenseitigen Stellungen von 250 Sternen gemessen als Grundlage für spätere Untersuchungen über Bewegungen in diesem Systeme. A. B. W. E. Plummer. On the Solar Motion in Space. Mem. R. A. S. XLVII, 327; Nat. XXIX, 246. In den Phil. Trans. 1847 hat Galloway eine Arbeit über die Bewegung der Sonne veröffentlicht, die ausschliesslich auf Eigenbewegungen von Sternen südlich vom Aequator beruht. Der Ort, nach welchem darnach die Sonne sich bewegt, nämlich AB 260° 0,6' und I)-]-34 0 23,4' stimmt sehr nahe mit den Rech nungen anderer Astronomen. In Folge dieser Uebereinstimmung