G8 41. Astrophysik. denen man aus den folgenden Tafeln (10-44) die zur Berechnung der Phasen nöthigen Werthe entnehmen kann. Zur Berechnung der Finsternisse, der Zeit, Grösse, Grenzen der Sichtbarkeit und anderer Umstände dienen die zahlreichen Hilfstafeln 45-107. In der Einleitung gegebene Beispiele belehren über den Gebrauch dieser Tafeln. A. B. Prof. Th. v. Oppolzer. Tafeln zur Berechnung der Mondfinsternisse. Denkschr. der k. Akad. zu Wien XXXVII, 243-276f. Wegen der geringen Genauigkeit^ mit der eine Mondfinster- niss beobachtet werden kann, lässt sich die Berechnung derselben so abkürzen, dass man, wenn man sich für die Zeitangaben mit 3 Decimalen des Tages begnügt (0,001 Tag = 1,4 Zeitminuten), die ganze Rechnung einer Finsterniss in drei Minuten ausführen kann. Dies ermöglichen die von Prof. Oppolzer gegebenen Tafeln, mittels deren man Zeit der grössten Phase, Grösse der selben, Dauer der Finsterniss und Entscheidung darüber, ob die selben einem bestimmten Orte der Erde sichtbar ist, erlangen kann. St. 13 wird ein vollständiges Rechnungsschema (und Bei spiel) und am Schluss ein Formular für die Berechnung eines ganzen Finsternisscyclus gegeben. A. B. Mondfinstemiss 4. October 1884. Beobachtungen. Paris. Mouchez schreibt, die Dauer der Verfinsterung schiene etwas kürzer gewesen zu sein, als berechnet war. Der Mond war stets sichtbar geblieben; verschiedene Partien der Mondfläche war während der Totalität verschieden hell. C. R. XCIX, 547-548. Beobachtungen von Sternbedeckungen zu Paris von Perigaud und Bigovrdan; letzterer bemerkt, dass er die Sterne vor dem Verschwinden noch etwas in den Mondrand hineinrücken sah; auch habe er mehrere derselben auf der Mondfläche wiederer scheinen sehen. c. R. XCIX, 560-561. Trepied, Director der Sternwarte zu Algier, beobachtete in