Olsson. Mitchell. Scheiner. Schwassmann. Newcomb. 13 zwölfmal 0,01 fift und nur dreimal grösser, im Maximum (U/) 0,06 jifi. Besonders interessant sind die Aufnahmen des Orionnebels, in dem 16 Wasserstofflinien sich abgebildet haben. Das Aussehen und die Ausdehnung des Nebels in dem Licht der einzelnen Wasserstofflinien ist verschieden. Von grösster Wichtigkeit ist die Vergleichung des Lichtes von H ß und der Hauptnebellinie 500,7 pfi. Während in der HuxGHENs’schen Partie des Nebels die Linie 500,7 heller ist als II ß, findet in den äusseren Nebel regionen das Gegentheil statt. Damit sind die Beobachtungen von Keeler und Campbell bestätigt. Verf. bespricht zum Schluss noch die Möglichkeit der Be stimmung absoluter Wellenlängen mit diesem Apparat. Es lassen sich folglich auch Linienverschiebungen und damit Sternbewegungen längs der Sehrichtung ermitteln. J. Scheiner. Die Verwendung der photographischen Methoden in den exacten Wissenschaften, besonders in der Astronomie. Arch. f. wissenschaftl. Photogr. 1, 1—15. Verf. stellt speciell für die Astronomie die Vortheile und Nachtheile der Photographie im Vergleich zur directen Beobach tung zusammen. A. Schwassmann. Die Photographie der kleinen Planeten. Arch. f. wissenschaftl. Photogr. 1, 21. Mit dem 6 zöll. Porträtobjectiv von Voigtländer konnten bei den günstigen Luftverhältnissen der neuen Sternwarte auf dem Königstuhl Planeten bis 14. Gr. photographirt werden, während in Heidelberg die 13. Gr. die Grenze der Leistungsfähigkeit dieses Instruments bildete. S. Newcomb. Note on the Relation of the photographic and visual Magnitudes of the Stars. Astr. Nachr. 148, 285. Verf. hat die photographische Cap-„Durchmusterung“ mit der auf der L. Mc Cormick-Sternwarte unter O. Stone beobachteten Zone —23° Deel, verglichen. In den sternreichen Gegenden hat der photographische Katalog nahe doppelt so viele Sterne als die STONE’sche Zone, durchschnittlich aber kaum 1,5 mal so viele. Bei der directen Beobachtung werden in sternreichen Regionen die Sterne weniger vollständig verzeichnet als in sternarmen. Bezüg lich der Grössen ist der Unterschied gering.