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Fantoli. Günther. Halbfass. Henry, v. Libürnau etc. 473 Kurzer Bericht über die Arbeiten des Congresses auf dem Gebiete der Gletscher- und Seenforschung. Forel sprach über Seeufer, de Agostini über seine Lothringen im Corner See, v. Schokalsky über Temperaturbeobachtungen im Ladogasee; Halbfass und Lampert traten für internationale Seenforschung ein und erwirkten die Einsetzung einer Commission für diesen Gegenstand. Alfred J. Henry. Sudden oscillations in lake level. Pressure waves. Mont. Weather Rev. 27, 305—307, 1899. Es handelt sich um die Canadischen Seen und den nach gewiesenen Zusammenhang der Schwankungen ihres Wasserspiegels mit dem Luftdruck. Josef Roman Ritter Lorenz von Liburnau. Aeltere und neuere Lothungen im Hallstätter See. Abb. Geogr. Ges. Wien 1, 137—178, 1899. (Mit 5 Textflg. und 2 Tafeln.) Man vgl. diese Ber. 54 [3], 519, 1899, ferner Penck in Geogr. ZS. 4, 226, 1898, Mitth. d. d. ö. A. V. 1898, 112—113 und 123 —125, Penck’s Geogr. Abh. 6 [3], 40—42, Wien 1898. — Die vorliegende neue Veröffentlichung richtet sich hauptsächlich gegen Angriffe Penck’s und bringt zu diesem Zwecke einige ergänzende Untersuchungen bezüglich der Tiefenverhältnisse des Sees. Um nicht die Simony-MüLLNER’sche Karte des Sees einfach wieder zu ver öffentlichen, hatte Verf. die bis dahin unveröffentlichte IlEiDLER’sche Karte zum Abdruck gebracht, die von Penck beanstandet wurde. Verf. sucht nun Folgendes nachzuweisen: 1) Abweichungen von Simony’s Lothungen können nicht einfach als Fehler bezeichnet werden. 2) Durch Penck sind Simony’s Tiefenzahlen für den oberen Schweb bestätigt, nicht aber Heidler’s Messungen im All gemeinen als unrichtig nachgewiesen. 3) Die Differenzen (Simony- Heidler) sind im Allgemeinen unerheblich. 4) Nur eine Stelle bildet hierbei eine Ausnahme. A. Pestalozza und C. Valentine Sistemazione del defiuso delle acque del lago di Como. Studii e proposte. Milano, Ulrico Hoepli, 1899. Ref.: Peterm. Mitth. 45, Littber. 99, 1899. ZS. f. Gewässerk. 2, 254—256, 1899. Es wird eine künstlich geregelte Entwässerungsweise des Sees discutirt, durch welche Industrie und Schiffahrt möglichst vor Wasserarmuth bewahrt bleiben, andererseits aber auch den Hoch wassergefahren möglichst vorgebeugt wird.