de Campigneulles. Warbürg. Scheiner. See. Chessin. Wilson. 119 Eiszeit herbeizuführen. Vorausgesetzt ist, dass ohne Sonnenbestrah lung die mittlere Temperatur der Erdoberfläche — 73° betrage. Nach dem STEFAN’schen Gesetze entspricht aber jener Strahlungs änderung eine Aenderung der Sonnentemperatur (8500°) um 3 Proc., also um 260°. Solche Schwankungen sind für möglich zu halten und können sich in Klimaschwankungen der Erde verrathen, ent sprechend der Theorie von E. Dubois über die Ursache der Eis zeiten. T. J. J. See. The Determination of the Potential of a heterogeneous Sphere upon itself, with an extention of Helmholtz Theory of the Heat of the Sun. Astr. Nachr. 150, 177—181. Verf. berechnet auf Grund der Theorie von Lane über die Dichte im gasförmig angenommenen Sonneninneren das Potential der Sonnenmasse in Bezug auf die Sonne selbst für verschiedene Werthe des Radius. Er findet, dass die durch die Condensation der heterogenen Sonne entwickelte Wärme zur Condensationswärme einer homogenen Kugel sich verhält wie 176868:100000. Unter Berücksichtigung neuerer Bestimmungen der Sonnenstrahlung er- giebt sich als Zeitraum, in dem die Sonne in eben diesem Strahlungs zustande verharren kann, 32 Mill. Jahre. Eine Verkleinerung der Sonne auf die Hälfte des jetzigen Durchmessers würde noch für höchstens weitere 4 Millionen Jahre Strahlungsenergie liefern (vergl. Abschn. 1A). A. S. Chessin. Ueber die Temperatur gasförmiger Himmelskörper. Astron. Journ. 20, 28. Verf. bestreitet die Richtigkeit der Schlüsse, zu denen See gelangt ist (vergl. auch Abschn. A). Auch in den gemachten Vor aussetzungen herrsche zu viele Willkür. W. E. Wilson. Radiation from a perfect radiator. The Astrophys. Journ. 10, 80—86. Verf. hat Versuche gemacht mit einem strahlenden Hohlraum und gefunden, dass dessen Strahlung der vierten Potenz der abso luten Temperatur nahe proportional ist. Bei seinen früheren Be obachtungen der Sonnenstrahlung hat er diese mit der Strahlung eines elektrisch erhitzten Platinstreifens verglichen, der von einem Metallmantel umhüllt war, zwischen dessen Doppelwänden sich Wasser befand. Die Innenseite des Mantels war hochpolirt. Da mals hat Verf. angenommen, die Strahlung des Platinstreifens sei