lässt sich in eine Constante Xj.a (im Wesentlichen die Differenz ö)—^2 fi> r den Jahresanfang) und ein Glied zerlegen. Bei einer ganzen Reihe von Sternen, die auf demselben Parallelkreise vertheilt liegen, und für die man der Reihe nach im Laufe eines Jahres die z/ beobachtet hat, wird die Summe aller dieser z/ gleich Null sein müssen. Die Erfüllung dieser Bedingung giebt die Möglichkeit, die Aberrationsconstante unabhängig von etwaigen Veränderungen der Polhöhe zu ermitteln. Verf. untersucht im Einzelnen die Aufgabe, wie bei einer gegebenen Anzahl p solcher Sterne diese vertheilt und in welchen Jahreszeiten sie beobachtet werden müssen, damit die Eb ein Maximum B p wird. Ferner ist B p als Function von p und <p aus zudrücken. Die Zahl p soll klein gewählt werden. Verf. giebt ein Beispiel, indem er Beobachtungen, die von A. Marcuse am Berliner Universal transit gemacht sind, nach seiner Methode behandelt. Es kommen hier neun Sterne zur Verwendung. Die Aberrationsconstante wird A = 20,490'' + 0,018". Die erreichte Genauigkeit dürfte als sein befriedigend bezeichnet werden, zumal die benutzten Beobachtungen noch nicht definitiv reducirt waren. Fizeau. Remarques sur l’influence que l’aberration de la lumiere peut exercer sur l’observation des protuberances solaires par l’analyse spectrale. C. R. 113, 353—356 f. Naturw. Rundsch. 6, 617 (Uebers.). Beibl. 16, 154. Astron.-Astroph. 11, 126—128 (Uebers.). Nature 44, 530. Fizeau will die oft sehr grossen Geschwindigkeiten, mit denen die Protuberanzen aufsteigen, durch die „Aberration“ erklären; für eine Geschwindigkeit von je 30,6 km (gleich der Erdbewegung) soll die Protuberanz ihren Ort noch um die Aberrationsgrösse 20,4" verändern. Mascart. Sur l’aberration. C. R. 113, 571—573. Astron.-Astroph. 11, 128—130 (Uebers.). „Die Aberration hängt nur ab vom Verhältniss der Geschwindig keit des Beobachters zur Lichtgeschwindigkeit.“ Die Bewegung der Lichtquelle (z. B. der Protuberanzen) ist also gleichgültig. Fortschr. d. Phys. XLVII. 3. Abth. 3