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gemacht sind. Band XIII: 9964 Beobachtungen mit Keilphotometer. Band XIV: 94476 Messungen mit dein kleinen Meridianphotometer. Band XXIII und XXIV: 267 092 Messungen mit NicnoL’schem Prisma. Noch unveröffentlicht sind: 82140 südliche Beobachtungen, 24592 an Jupitersatelliten, 9048 an Veränderlichen, 888 an Doppel sternen, 624 an Vergleichssternen für Veränderliche, zusammen 117 292 mit NiCHon’schem Prisma. Ferner: 21244 von Veränder lichen und Vergleichssternen hierzu, 6756 von schwachen Durch musterungssternen, 3490 von Planetoiden nebst Vergleichssternen mittelst Keilphotometern. Ausserdem 2675 Messungen mittelst Ab blendung des Objectives und 2000 Messungen anderer Art. Von allen angestellten Helligkeitsmessungen kommen also auf das Prisma 494154, auf das Keilphotometer 45 394, auf Objectivabblendungen 12 658, was mit den 2000 sonstigen Messungen zusammen 554206 Einzelbeobachtungen giebt. Hierbei sind die photographischen Grössenbestimmungen noch nicht gezählt. Band XVIII enthält deren 8761, Band XXVI 13 658, Band XXVII 28 266; nicht publicirte liegen 13 396 vor. Summe 63 081 photographische Helligkeitsmessungen. J. Maurer, lieber C. V. Boys’ Versuch einer Messung der Sternen wärme. ZS. f. Instrk. 11, 189. Beschreibung des Radiomikrometers. „Dasselbe besteht im Princip aus einem Rahmen oder Kreise von zwei thermoelektrisch verschiedenen Metalllamellen, gewöhnlich Wismuth und Antimon. Die unteren Enden sind an ein Kupferscheibchen gelöthet, die oberen an einen sie verbindenden U-förmigen Kupferdraht. Dieser Draht hängt zwischen den Polen eines starken Elektromagneten, und zwar ist er an einem sehr dünnen Quarzfaden aufgehängt, der einen kleinen Ablesespiegel trägt. Das Ganze ist vollständig in einen Kasten eingeschlossen, so dass Luftströmungen und äussere Wärmewirkungen unmöglich sind. Frei ist nur das Spiegelchen und das Kupferscheibchen, auf welches die Strahlen des zu unter suchenden Objects (durch ein Spiegelteleskop) concentrirt werden.“ Resultate: Mondwärme sehr bequem zu beobachten, Stern wärme dagegen unmerklich, beim Arktur gewiss weniger als 1:150000 der Vollmondwärme, oder kleiner als 7 x 10 —8 Calorien. J. B. Messerschmitt. Zur Photometrie der Himmelskörper. Phys. Ges. Zürich, dritter Jahresbericht 1888, 57—66. Beibl. 15, 108 (Eef.)f.