Perry. Fritzsche. Johnston-Lavis. Platania. Sambon. Zezi etc. 501 G. Platania. On the geology of Acireale. L. Sambon. Notes on the Eolian Islands and on Pumice-stone. P. Zezi. The Travertine and Acque Albale in the neighbourhood of Tivoli. Ganz besonders wichtig ist die Bibliographie über die vul- canischen Erscheinungen Italiens, bei deren Zusammenstellung Frau Johnston-Lavis mit thätig gewesen ist. Th. Hart. Notes on volcanic eruptions. Bep. Brit. Ass. 60, Abstr. 825, Leeds 1890. Bei der Theorie, nach welcher der beim Contact von Wasser mit den heissen Massen des Erdinneren entstehende hochgespannte Wasserdampf die vulcanischen Erscheinungen hervorbringt, bleibt es schwer zu erklären, wie eine so grosse Menge Wasser zu jenen Tiefen hinabgelangt. Vielleicht dringt es ähnlich, wie das Wasser eines Injectors in den Kessel eindringt, durch Spalten ein. Es lässt sich so die Eruption des Vesuv von 79 n. Oh. erklären. T. Anderson and H. J. Johnston-Lavis. The supposed vol canic eruption of Cape Reykjanaes. Bep. Brit. Ass. 60, 810, Leeds 1890 Nach einer Nachricht sollte im October 1887 am Cap Revk- janaes ein vulcanischer Ausbruch oder ein Erdbeben stattgefunden haben, wodurch eine grosse Spalte entstanden sei (50' breit). Wahr scheinlich hat jedoch keine neuere Spaltenbildung stattgefunden, nnd es ist die Nachricht unrichtig. 5 olcanic eruption on the Island of Bogoslaw. Nature 43, 279. Der Ausbruch fand im Februar 1890 statt. Die Insel soll sich 1000' gehoben haben. Die Asche enthielt viel Magneteisen. C. Ph. Sluiter. Einiges über die Entstehung der Korallenriffe in der Javasee und Branntweinsbai und über neue Korallenbildungen bei Krakatau. 8°. Batavia, Ernst u. Co., 1889. Nat. Tijdschr. v. Ned. Indie 49, 360—380, 1889. Peterm. Mitth. 1891, Littber. 46. Diese wichtige Arbeit zeigt, dass sich Korallen auch auf Schlammboden ansiedeln können (auf Steinen, Bimssteinstückchen etc. in demselben). Zuerst bauen Madreporen und Poriten, dann Astraeen etc. Ansiedelungen von riffbauenden Korallen treten in der Javasee gleichzeitig auf grösseren Flächen von ca. 500 m Durchmesser auf; diese wachsen gleichmässig in die Höhe und