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jomini. Kkifka. Henry. Exneb. Cornu. v. Lendenfeld. Kunz etc. 363 den Werth 0,726" als den wahrscheinlichsten ansieht. C ist, wenn A für A = 0,575 fi (grösste Lichtintensität) gleich 58,22" werden soll, zu 56,55" anzunehmen. Es ergiebt sich aus diesen Betrachtungen, dass der grüne Strahl bei Sonnenuntergang in unseren Breiten von dem Moment an, wo der braune verschwindet, ungefähr 1 Secunde andauern muss. Der letzte Strahl ist dann vielfach blau. K. Exneb. Ueber die Scintillation. 66 S. Wien, Tempsky, 1891. Bef.: Wied. Beibl. 15, 286, 1891. Nach Wied. Beibl. fasst diese Monographie im Wesentlichen des Verf. frühere Untersuchungen über den Gegenstand zusammen, weshalb man diese Ber. 3S [3] 291, 1882 vergleiche. A. Cornu. Sur un double halo avec parhelies observe le 15. mai 1891. C. R. 112, 1108, 1891. R. v. Lendenfelb. Bright Crosses in the Sky seen from Moun tain Tops. Nature 43, 464, 1891. Combination aus dem gewöhnlichen Sonnenringe (wohl von 22°) und einem Ringe durch Sonne und Zenit. A. Kurz. Elementare Darstellung des Regenbogens. Rep. Phys. 27, 311—314, 1891. Für die Zwecke des Schulunterrichtes werden die Winkel, die bei der geometrischen Construction des Regenbogens hauptsächlich in Frage kommen, numerisch bestimmt. Ch.-Ed. Guillaume. Un singulier arc-en-ciel. La Nature 19, [2], 331, 1891. Am Abend des 9. October 1891 beobachtete Verf. zu Orleans einen Regenbogen, in dessen Innerem in rascher Folge noch vier concentrische Bogen sichtbar wurden, die mit dem ersten zusammen gleichsam ein prächtig flammendes Portal bildeten. Zwischen Beob achter und Sonne befand sich eine Reihe von Wolken, und der Verf. hält es, ohne aber an diese Erklärung der überzähligen Bogen selbst recht zu glauben, nicht für unmöglich, dass diese Wolken durch Reflexion der Sonnenstrahlen neben der Sonne gewisser- maassen zu selbständigen Lichtquellen wurden, deren jede ihre besonderen Regenbogen erzeugte.