Abbe. Clayton. van der Stok. Singer. Ogilvie. Jesse. Litteratur. 325 Ogilvie. Grüne Wolken. Met. ZS. 8, 238, 1891. Kurze Mittheilung zweier Beobachtungen (verniuthlich irisirende Wolken). O. Jesse. Untersuchungen über die sog. leuchtenden Wolken. Berl. Sitzber. 26—27, 467, 1891. Ref.: Nature 44, 229, 1891. Met. ZS. 8, 306—308, 1891 f. Vgl. diese Ber. 46 [3], 439—440, 1890. Zunächst Angabe der bisher gemachten Beobachtungen auf der Nord- und Südhalbkugel, sowie Besprechung der bei Berlin erhal tenen Photogramme. Die Wolken zeigen in dem Maasse, wie sie dünner werden, eine zunehmende Theilung in Längs- und Quer rippen. Im Mittel stehen die Längsrippen uni 8,9 km von einander ab. Für die Höhe der Wolken ergaben sich 83 km im Jahre 1889 und 82 km im Jahre 1890. Ihre Geschwindigkeit ist nahezu 100 m in der Secunde von Ost nach West, während die der darunter liegenden Erdzone 240 m von West nach Ost beträgt. O. Jesse, S. Archenhold und W. Foerster. Rathschläge für die Betheiligung an der Erforschung der sog. leuchtenden Wolken. Mitth. d. Ver. d. Freunde d. Astron. u. kosm. Physik 1, 4—12, 1891. In ausführlicher Weise wird dargethan, wodurch man die leuchtenden Wolken von anderen, insbesondere von den gewöhn lichen Cirruswolken unterscheidet, und ferner wird erörtert, was bei den Beobachtungen zu berücksichtigen ist (Ort, Zeit, Form, Höhe etc.). Litteratur. K. Singer. Wolkentafeln. Anhang I. zu Beob. der niet. Station im Königr. Bayern. 13, 3, 1891. 4°. 2 Bl. 3 Taf. Wolkenbilder in Kupferlichtdruck. H. Hildebrandsson. Rapport sur la Classification des nuages. Versailles 1891. gr. 8°. 10 S. Rapid Advance of Clouds. Am. Met. J. 8, Nr. 2, 94.