Burnham. Spitaler. Barnard. 117 II. Photographie. Die Correction der Einstellung der Camera und des Oculars des 6 zoll. Suchers geschieht am Ocularende des Refractors durch eine besondere Schlitten Vorrichtung; man braucht nicht das ganze Instrument zu verstellen, was bei dessen grosser Masse nicht exact genug auszuführen sein würde. Da das grosse Objectiv für die photographischen Strahlen nicht achromatisch ist, machte Spitaler die Aufnahmen im optischen Brennpunkte mit rothgelb empfindlichen Platten und schaltete in den Strahlengang eine gelbe Glasplatte ein. Bemerkungen über die Mondaufnahmen. III. Zeichnungen von Kometen und Nebelflecken. S. W. Burnham. Measures of Planetary Nebulae with the 36-inch Equatorial of the Lick Observatory. Monthl. Not. 52, 31—46. Die an ihrem eigenartigen Aussehen leicht kenntlichen plane tarischen Nebel besitzen einen Centralstern, der allerdings in einigen Fällen sehr schwach ist. Dieser Stern erleichtert die genaue Be stimmung der Position des Nebels. Burnham hat nun gelegentlich seiner Doppelsternbeobachtungen für eine grössere Anzahl solcher Nebel die Stellungen in Bezug auf benachbarte Sterne gemessen, um die Grundlage zu schaffen, damit später etwaige Eigen bewegungen sicher constatirt werden können. Die einzelnen Nebel werden bezüglich ihrer Helligkeit, Form und Grösse beschrieben. E. E. Barnard. On a New Planetary Nebula. Astr. Nachr. 126, 277 f. Bef.: Observ. 14, 135. Nature 43, 379. Der Nebel steht im Perseus, ist im 12-Zöller bei 150facher Vergrösserung als solcher zu erkennen, hat 4,6" Durchmesser, Gesammtlicht gleich dem eines Sternes 10,5. bis 11. Gr. E. E. Barnard. On the Nebulosities of the Pleiades and on a New Merope Nebula. Astr. Nachr. 126, 293. Bef.: Naturw. Bundsch. 6, 104. Beobachtungen am 36zöll. Lickrefractor. Majanebel: in keiner Weise schwierig zu sehen, besonders, wenn Maja selbst ausserhalb des Gesichtsfeldes steht. In nächster Nähe des Sternes ist der Nebel nicht zu erkennen. Der gekrümmte Nebelstreifen bei Elektra ist äusserst schwierig. In der Nähe von Alkyone ist nichts Nebeliges zu sehen wegen der hellen Beleuchtung des Gesichtsfeldes. Der grosse verwaschene Meropenebel (1859 von Tempel entdeckt) erschien als ein mattes Glimmlicht. Zwei von den lantren