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beim Silicat-Flint: beim Quarz: I. II. I. II. a 2 = 2,951102 2,9501 « 2 = 2,35681 2,35681 = 0,040024 0,0404 k =0,01113 0,01113 k =0,123325 0,00982 X* = 0,010627 0,010627 =0,0367219 0,0367 „tj = 0,010654 *1 = 0,010654 0,0001023 beim Steinsalz: beim Sylvin: I. II. k =0,000858 0,000884 k =0,000525 a 2 = 2,3288 2,3285 a 2 = 2,1738 mi = 0,018496 0,018496 »ij = 0,0150 ;. s = 0,01621 0,01621 z 2 = 0,0234 Für Fluorit wurden die von Ketteler gegebenen Constanten benutzt; die Beobachtungen stimmten mit den nach denselben berechneten Werthen bis auf wenige Einheiten der vierten Deci- male überein. Beim Silicat - Flint ist dasselbe der Fall bei Zu grundelegung der unter II. gegebenen Constanten, welche unter Benutzung der Werthe für die Linien Ä'y, F und C berechnet sind, während die Werthe unter L, welche auf Berechnung der Beobachtungsdaten für die Linien Ä y, F, I) und K u beruhen, mit den Grössen der Wellenlänge stark ansteigende Abweichungen aufweisen. Die Dispersionscurve zeigt einen stark ausgeprägten Inflexionspunkt im Ultrarothen bei 1,5 Letzterer tritt noch stärker beim Quarz hervor. Für diese Substanz war es nicht möglich, die Dispersionscurve durch Formel I mit genügender An näherung darzustellen, wohl aber durch Formel II. Es rührt dieses daher, dass der ultrarothe Absorptionsstreifen, welcher dem unter suchten Spectralgebiete verhältnissmässig nahe, ungefähr bei der Wellenlänge 10,4 liegt, seinen Einfluss auf die Dispersion geltend macht. Auch beim Steinsalz zeigt sich in der Dispersionscurve ein deutlich erkennbarer Inflexionspunkt. Die beiden oben an gegebenen Constantenreihen ergaben beide mit den Beobachtungen gut übereinstimmende Werthe. Beim Sylvin endlich zeigte sich gleichfalls der Inflexionspunkt; auch die rechnerisch ermittelten Werthe stimmten vorzüglich mit den Beobachtungen überein. Diese experimentelle Bestätigung der KETTELER’schen Formel, welche mit der auf Grund der elektromagnetischen Lichttheorie von v. Helmholtz entwickelten übereinstimmt, veranlasst A erf. zu dem Schluss: „Die von II. v. Helmholtz entwickelte elektro magnetische Theorie der Dispersion ist bei den fünf untersuchten