Review 24, 410) als sehr einfach und brauchbar. Sie beruht auf dem Vergleiche der Selbstinduction mit einer bekannten Capacität pbenso wie die von Clerc Maxwell und Anderson, verdient aber vor letzteren den Vorzug. Schz. G. M. Minchin. Calculation of the coefticient of selfinduction of a circular current of given aperture and cross-section. Proc. Phys. Soc. London 12, 518—521, 1894 f. [Phil. Mag. (5) 37, 300—304, 1894. Verf. stellt den gesuchten Selbstinductionscoefficienten, wenn der Strom im Inneren bezw. auf der Oberfläche des Ringes ver läuft, durch die Ausdrücke dar: I c 2 1 14a (Z - 2) + 2 c (L - ■%) — (2 Z -|- 19)' bezw. 4a(Z-2) + 2c(Z + y 3 ) + (4Z4- 11)}, wo a den mittleren Radius des Ringes, c den Radius des Ring querschnittes und Z = lg nat ist. Schz. Oswald Preraüer. Ueber die Messung des Selbstpotentials gerader Drähte. Diss. Würzburg 1894 f. Wied. Ann. 53, 772—784, 1894 f. [Elektrot. ZS. 16, 14, 1895. Der Verf. nimmt an der MAXWELL’schen Brückenmethode zum Vergleiche von Selbstpotentialen (S. P.) geeignete Aende- rungen vor, so dass sie auch kleine S. P., bis zu 100 cm herab, mit einer Genauigkeit von etwa 1 Proc. zu messen gestattet, und prüft dieselbe an geraden, nicht magnetischen Drähten, deren S. P. sich nach einer von Lord Rayleigh gegebenen Formel genau berechnen lässt. Als Stromanzeiger musste der verlangten Genauig keit wegen ein optisches Telephon verwendet werden. Gemessen wurden die S. P. von 50 cm langen Zink-, Kupfer-, Aluminium- und Messingdrähten. Sie liegen zwischen 500 und 700 cm und weichen nur in einem von acht Fällen um mehr als 1 Proc. von den berechneten S. P. ab. Durch die getroffene Versuchsanordnung gelang es, die gegenseitige Induction so weit herabzudrücken, dass die ihretwegen am gemessenen S. P. anzubringende Correction nur 1,3 cm betrug. Schz.