662 32. Elektrochemie. ■ Bezeichnet ferner und »n 2 6en Grenzwerth, welchen und j-2 überhaupt erreichen können, so ist gemäss der Annahme über die Proportionalität der sich in jedem Augenblicke ansammeln- den lonenmenge mit der oben erwähnten Differenz: 2) td.i, — tß { (nii—und f d. j.; — t ß., —j-i) ' 1 ' 1 - s'i s 2 wo ß t und ß., Constanten von der Dimension T „-—---;- C ^ e — Elektricitätsmenge sind, deren Grösse von der Natur und Temperatur des Elektro lyten und der Elektroden abhängt. Nimmt man an, dass, wenn noch keine Ansammlung an den Elektroden vorhanden ist, die gesammte herangeführte lonenmenge sich ansammelt, so ist f/iiWi = t ß 2 »'•> — 1 und 6ie Gleichungen 2) gehen über in 3) td.ii — (1 — untl «^ = (1 — f ß'.i-i)' 11 S 1 *2 welche in Verbindung mit 1), für das Anwachsen der neutralisirten Mengen die Gleichungen ergeben: „do , . ... d ii 4) dj-j = 0,.;, und d r 2 — p,,./ 2 *'l S 2 Die vor den Elektrodenilächen vorhandenen Elektricitätsmengen bilden mit entgegengesetzt gleichen, aus den Elektroden entnommenen elektrische Doppelschichten und erzeugen dadurch zwei Potential- sprünge p, die der Stärke jener Ansammlung proportional gesetzt werden: 5) Pi = + «./i und p 2 ~ tj 2 . Die Stromstärke bestimmt sich dann nach dem OHM’schen Gesetze in der Weise, dass du . . , Ci c ä «) W = A — p t + p 2 = .1 t ,h — f ,/ 2 ist, eine Gleichung, welche den Einfluss von ,i x und j 2 auf q dar stellt, während umgekehrt die Gleichungen 3) .p und j 2 als Func tionen von q geben. Aus diesen drei Gleichungen lassen sich dann jj, j 2 und q als Functionen von t bestimmen und die Gleichungen 4) liefern dann die Abhängigkeit der neutralisirten lonenmengen r t : und r 2 von t. Aus 3) und 5) findet der Verf. nun, indem er bei der Messung von Potentialdifferenzen die natürliche, an der Elektrode ohne