asynchronen Wechselstromes gegeben, dessen Magnetfeld durch gewöhnlichen Wechselstrom erzeugt wird; im zweiten Theile wird der synchrone FERRARis’sche Motor besprochen und schliesslich wird eine vergleichende Betrachtung für beide Motoren gegeben. W G. Ferraris. Sopra un motore elettrico sincrono a corrente alter nativa. Cim. (3) 35, 190—194, 1894f. Die Abhandlung schliesst sich eng an die vom Verf. (Cim. (3) 35, 99—123, 1894) ausführlich behandelte Theorie der rotirenden und alternirenden Vectoren an, wo derselbe auch eine Anwendung der Methode auf die gewöhnliche Form der Wechselstrommotoren mit constantem Magnetfelde, hervorgerufen durch Erregung mit Gleich strom, gemacht hat. Hier nun zeigt er, dass diese Methode auch auf Motoren angewendet werden kann, bei denen das Magnetfeld durch den Wechselstrom selbst erregt wird. Ebg. D. Korda. Transformateur de courant monophase en courants triphases. C. E. 119, 61—63, 1894t-’ Um mit einem gewöhnlichen Wechselströme ein drehendes magnetisches Feld von constanter Intensität zu erzielen, benutzt der Verf. einen aus drei Kernen bestehenden Transformator und eine Inductionsspule mit beweglichem Eisenkern. Der als sinusartig angenommene Einphasenstrom wird in zwei Zweige von gleichem ohmigen Widerstande getheilt, deren einer die Spule mit Selbst- induction enthält. Der Werth der Selbstinduction wird so gewählt, dass zwischen beiden Zweigen ein Phasenunterschied von 60°besteht; dann ist die Stromstärke im zweiten Zweige halb so gross als im ersten. Es wird nun der erste Transformatorkern primär mit n Windungen aus dem zweiten Zweige, der zweite Kern mit „ Win dungen aus dem ersten Zweige, und zwar im entgegengesetzten Sinne bewickelt, und der dritte Kern mit der Summe der Win dungen für Kern I und II, und zwar im entgegengesetzten Sinne wie jene. Aus den secundären Windungen dieses Transformators kann man dann Dreiphasenstrom entnehmen. Da jedoch die Phasen differenz der primären Zweige mit der Belastung des Transformators sich ändert, so muss dann auch die Selbstinduction in der Spule geändert werden, das geschieht durch Verschieben des Eisenkernes in der Spule; doch kann dies auch automatisch ausgeführt werden. Ebg.