568 29. Galvanische Ketten. S. Markus. Galvanisches Element mit in Umlauf erhaltener Er regungsflüssigkeit. D. R.-P. Nr. 75 834 vom 6. Aug. 1893. [Ber. d.chem. Ges. 27, Ref. 914, 1894 t. Die eine Elektrode erhält eine schraubenförmige Gestalt und wird durch ein Uhrwerk oder einen Elektromotor in Umdrehung versetzt, so dass die Erregungsflüssigkeit beständig aufgewirbelt wird. In den Schraubengängen ist die Depolarisationsmasse an gebracht. Bgr. R. Böttcher. Neuartiges galvanisches Element. Centralztg. f. Opt. u. Meeh. 15, 68, 1894. [Wied. Beibl. 18, 773—774, 1894 f. Das Element ist eine Abänderung des MEiniNGER’schen Ele mentes und eignet sich besonders für Zwecke der Telegraphie. Das äussere Standglas wird bis etwa x / 3 mit Kupfervitriollösung gefüllt. Das innere Gefäss, welches bis zur Oberfläche der Kupfer vitriollösung im äusseren Standglase hängt, ist unten durch eine Membran geschlossen und enthält eine Zinksulfatlösung, in der sich ein Zinkstück befindet, welches die Form zweier mit den Basisflächen sich berührender Kegel besitzt. Die Membran ist nach unten convex ausgebogen, wodurch das Abgleiten der Gas- bläschen begünstigt wird. Bgr. W. Walker jun. und F. R. Wilkins. Verbesserungen in primären VoLTA’schen Batterien. E. P. Nr. 10 942 vom 5. Juni 1893. J. Soc. Chem. Ind. 13, 529. [Chem. Centralbl. 1894, 2, 500f. Zwischen ein Drahtnetz und ein Diaphragma, das die Zink elektrode enthält, sind Stücke von Retortenkohle gepackt, über welche continuirlich der Elektrolyt fliesst; der Ueberschuss sammelt sich in einem darunter befindlichen Gefässe. Die grosse Oberfläche, welche die Kohle der Luft bietet, bewirkt, dass der bei der Strom erregung entstehende Wasserstoff durch den Sauerstoff der Luft oxydirt wird. Bgr. G. Oppermann. Eine neue Methode, um Zinkplatten und Zink- cylinder mit einem spiegelblanken und haltbaren Ueberzug von metallischem Quecksilber zu versehen. Elektrochem. ZS. 1, 84, 1894. [Chem. Centralbl. 1895, 1, 453 f. Eine unter Zusatz der erforderlichen Schwefelsäuremenge be reitete concentrirte Lösung von Mercurisulfat wird mit so viel Oxalsäurelösung versetzt, dass ein dünner, weisslichgrauer Brei