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Arons. Beavlard. 507 0,5 Volt ab, als alles erstarrt war, stieg sie auf 1,11 Volt, um dann auf den constant bleibenden Werth 0,8 Volt herabzusinken. Aehnlich verhielt sich das Gemisch. Dagegen in NaN0 3 sank die elektromotorische Kraft regelmässig von 0,50 bis 0,15 Volt. Der optische F’-echungsexponent geschmolzener Salze wurde nach der CnAULSNEs’schen Methode bestimmt. Es ergab sich, dass Auch die Dichte der geschmolzenen und festen Salz wurde bestimmt. Gz. im geschmolzenen Zustande sind die Resultate: >i kleiner ist als im festen. Folgendes n D flüssig fest kno 3 . . . . . 1,404 1,4489 NaNO. . . . . 1,455 1,4617 LiN0 3 . . . . 1,498 — AgNO 3 . . . . 1,691 — T1NO 3 . . . . 1,741 — KC1O 3 . . . . 1,397 — NaClO- . . . . 1,439 1,515 S . . 1,912 2,080 Paraffin . . . . 1,499 1,53 bis 1,48 F. Beaulard. Sur le pouvoir inducteur specifique du verre. C. B. 119, 268—271, 1894f. Die Dielektricitätsconstante des Glases wurde so bestimmt, dass man den Ladungsstrom eines Condensators, der einmal mit Luft, das andere Mal mit Glas beschickt war, durch ein ballistisches Galvanometer gehen liess. Die Ladungszeiten variirten von 0,5 bis 0,08 Secunden. Die kurzen Zeiten wurden hervorgebracht, indem man durch das fallende Gewicht einer ATWoon’schen Fall maschine Contacte in messbarem Abstande öffnen und schliessen liess. Aus der Curve, welche die Ladungen als Ordinaten und die Ladungszeiten als Abscissen enthält, wurde durch Extrapolation die Ladung für eine Ladungszeit Null ermittelt und daraus die Dielektricitätsconstante bestimmt. Sie ergab sich für Spiegelglas von Saint-Gobain, etwas dunkel, zu 3,9. Aus der angegebenen Curve für die Ladung kann man auch die Formel verificiren : — 1 (Q CE) dt CB <V h worin Q die Ladung, C die Capacität, B der Widerstand, E die elektromotorische Kraft der Säule (69 bis 100 Volt) ist. Die Werthe