nämlich 2» n = R 22 — R33 constant gleich dem Quadrat der ur sprünglichen Lichtgeschwindigkeit, und -&23 Gl®, Ril == Gl ^5 -®12 == G1 C > vorausgesetzt, dass die Würfelnormalen zu Coordinatenaxen ge wählt werden. Im Allgemeinen treten diesen Formeln gemäss zwei Axen der Isotropie auf, deren Richtungen durch diejenige der elektrischen Kraftlinien vollständig bestimmt sind. Bei den Beob achtungen wurden drei besonders einfache Fälle verwirklicht: 1. Kraftlinien parallel einer Octaedernormale. Eine Axe der Isotropie in derselben Richtung. 2. Kraftlinien parallel einer Würfelnormale. Die zwei Axen der Isotropie parallel den zwei anderen Würfelnormalen. 3. Kraftlinien senkrecht zu einer Fläche (HO). Die eine Axe der Isotropie fällt in die gleiche Richtung, die andere in die dazu senkrechte Würfelnormale. Wenn in der Richtung der Kraftlinien selbst beobachtet werden sollte, wurden statt metallener Conductorplatten mit Wasser gefüllte Glaströge verwendet; doch wurden zur Berechnung der Constante nur solche Beobachtungen benutzt, wo das Licht senk recht zu den Kraftlinien durch den Krystall ging, und daher letzterer zwischen direct anliegende Metallplatten gebracht werden konnte, weil anderenfalls die Ermittelung des Potentialgefälles unsicher wird. Es ergab sich so für Natriumlicht der Werth: e 41 z = 1,19.10-M, wo v die Lichtgeschwindigkeit im leeren Raume, l + 4.vz die Dielektricitätsconstante bedeutet und das elektrostatische absolute Maasssystem vorausgesetzt ist. Im fiebrigen wurden die Richtungen der Axen der Isotropie und jene der Hauptaxen der Schwingungs ellipsen in guter Uebereinstimmung mit der Theorie gefunden; auf das hierbei angewandte Beobachtungsverfahren kann hier nicht näher eingegangen werden. Das piezoelektrische Verhalten des Natriumchlorats ist nach der Theorie von Voigt durch eine einzige Constante charakterisirt, und die erregten elektrischen Momente bestimmen sich durch die elastischen Druckkräfte gemäss den Formeln ® — d ]4 I 2 , ü — d 44 , c — dj 4 Ay. Für die Constante ö 14 ergab sich (bei gleicher Wahl des Coordinatensystemes wie zuvor) aus Beobachtungen der elektri-