Nachtrag. I, 2. G. Schmidt. Ueber die relative Raumerfüllung der Gase. Wied. Ann. VI, G12-615|. Aus dem Verbältniss von Sauerstoff und Stickstoff in der Luft und den Dichten dieser Gase wird unter Voraussetzung des Molekulargewicht 32 für 0 und 28 für N das Molekularvolumen der Gase 28,8324 berechnet. Nn. W. Alexejeff. Specifisches Gewicht von geschmolzenem Stahl. Prot. d. 1. Sitz, der phys. Section der VI. russ. Naturf.- Versammlung in St. Petersb. Dec. 1879. Nach dem Vorschlag des Herrn Prof. Petruscheffskij wurde in den flüssigen Stahl eine verticale Porcellanröhre getaucht, deren oberes Ende mit einer Compressionspumpe und einem Ma nometer verbunden war. Es wurde so lange Luft in die Röhre gepumpt bis in der Flüssigkeit Luftblasen aufzusteigen anfingen. Aus der Länge des eingetauchten Röhrenstückes und der Grösse des Luftdruckes berechnet sich das specifiscbe Gewicht des flüssi gen Stahles zu 8,05. Es ist also grösser, als das des festen Metalles. 0. Chw. Fernere Litteratur. K. Skatschkoff. Beschreibung eines automatischen Apparates zur Bestimmung der Dichtigkeit von Flüssig keiten. Kiew 1879 (russ.). R. Hermann. Fortgesetzte Untersuchungen über die Atomvolume und spec. Gewichte organischer Verbin dungen. (Deutsch) Moskau 1878.