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768 40. Vermischte Constanten. Säure 0° 15° Höhere Temperatur MOHB’sche Wage flüssig Wägungs methode flüssig 1 MOHB’sche Wage flüssig Wägungs methode fest Ameisensäure . . . C 1,223 1,222 — — Essigsäure . . . . C. 2 1,080 1,060 — Propionsäure . . ■ C 3 1,009 0,997 — — Buttersäitre . . ■ 0,9677 0,967 — — Valeriansäure ■ c, — 0,935 — — Capronsäure . . • C 6 - 0,932 — — Oenanthsäure . . ■ C 7 0,9322 0,925 — — Caprylsäure . . ■ — 0,910 — ■ — Pelargonsäure ■ c a — 0,907 — — Caprinsäure . . • ^10 j — — 0,931 (35°) 0,895 Laurostearinsäure • ^12 — — 0,9624 (45°) 0,878 Myristinsäure . . • <A, — — 0,944 (45°) 0,874 Palmitinsäure • ^16 ' — — 0,966 (70") 0,852 Stearinsäure . . • ^18 j — — 0,942 (70°) 0,862 Cerotinsäure . . (7 2 7 | — — 0,913 (80°) 0,870 Auch die Dichte einiger nicht normalen Säuren wurde be stimmt; es zeigte sich, dass diese häufig kleiner sei, als die der entsprechenden normalen Säure, mitunter aber auch derselben wesentlich gleich. Ferner bestimmte der Verf. von einer Reihe von Säuren, die bisher nur für vier derselben bekannte specifische Wärme nach der Mischungsmethode. Es geht aus diesen Bestimmungen her vor, dass die specifische Wärme sehr wenig für alle Glieder der Fettreihe variirt. Für ein und dieselbe Säure jedoch scheint die specifische Wärme mit steigender Temperatur abzunehmen. Mit Hülfe des REGNAULT’schen Thermocalorimeters konnte der Verf. weiter die specifische Wärme von acht Säuren im überschmolzenen Zustande bestimmen. In diesem Falle war die specifische Wärme etwas grösser. Die Tabelle S. 769 giebt die erhaltenen Resul tate wieder; in dieselbe ist auch die berechnete moleculare specifische Wärme aufgenommen, welche jedoch kaum eine Ab hängigkeit vom Moleculargewichte erkennen lässt. Der Tabelle sind beigefügt die vom Verf. in Gemeinschaft mit Prof. Masol gefundenen Schmelztemperaturen, ebenso auch die vom Verf. bestimmten Schmelzwärmen. Ordnet man diese nach