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M. Ascoll Ueber die magnetische Schirmwirkung. Wied. Ann. 54, 381—384, 1895. Der Verf. polemisirt gegen die Schlussfolgerungen Grotbian’s: Die verschiedene Magnetisirung der peripherischen und axialen Theile kurzer Cylinder lässt sich nicht durch die Schirmwirkung, sondern durch die Rückwirkung des magnetisirten Eisens erklären, die bei langen Cylindern und vollständigen magnetischen Kreisen verschwindet. Hn. E. J. Houston et A. E. Kennelly. Loi possible du magnetisme residuel dans le fer et l’acier. Electr. World 26, 212—213, 543—545, 1895. [Eclair, electr. 4, 38—39, 1895. R. A. Fussenden. Sur la relation entre l’induction magnetique maxima et la remanence. Electr. World 26, 133, 1895. [Eclair, electr. 4, 562, 1895. Houston und Kennelly zeigen, dass die remanente Induction bei verschiedenen Varietäten des Eisens sich als eine lineare Function der Maximalinduction darstellen lässt. Fussenden ergänzt diese Angaben, indem er weiches Eisen bei hohen Inductionswerthen untersucht. Die von ihm aufgestellte Beziehung 5B rem = 0,8 (® maz - 200) gilt nur bis zu Werthen von = 10000; darüber hinaus ist die Abhängigkeit nicht mehr linear. Brs. G. F. C. Searle. A method of measuring the hysteresis of iron. Proc. Cambr. Phil. Soc. 9 [1], 2—6, 1895. Nature 53, 143, 1895. Der Magnetisirungsstrom wird durch die feste Spule eines Elektrodynamometers geschickt, der Inductionsstrom, welcher in einer Secundärspule bei Umkehrung des magnetisirenden Stromes entsteht, durch die bewegliche. Die Zeitconstante der Secundär spule muss klein sein gegen die Dauer eines vollständigen Mag- netisirungswechsels. Der bei doppelter Umkehr des Magnetisirungs- stromes erfolgende ballistische Ausschlag ist proportional dem Energieverluste bei einem cyklischen Magnetisirungsprocesse. Die Methode ist besonders geeignet, um etwa den Einfluss von Zug, Temperaturänderung oder elektrischen Strömen u. dergl. auf diesen Energieverlust zu zeigen. Brs. F. Holden. Hysteresis meter. Electr. World 25, 687—689, 1895. [Abstr. Phys. Soc. London 1, 354—355, 1895. [Eclair, electr. 4, 561—562, 1895. Die zu untersuchende Eisenprobe wird in Form eines aus ring-